Zwei Handgriffe nach jeder Dusche
Einer Duschmatte setzt besonders die dauernd verbleibende Feuchtigkeit und Nässe zu. Auf der Unterseite in und an den Saugnäpfen und in den Abflusslöchern bildet sich schnell schmieriger Schmutz, der auch von Gel, Shampoo und Seife genährt wird.
Um diesen Ablagerungen keine Chance zu geben, sich auszubreiten und organisch zu wachsen, reichen folgende Handgriffe nach jeder Dusche aus, um die Duschmatte in einem akzeptablen Zustand zu halten:
1. Die Duschmatte abziehen, in die Hand nehmen und hängend mit klarem warmen Wasser abspülen.
2. Die Duschwand abspülen und die Duschmatte mit den Saugnäpfen an die Wand „pappen“.
Diese leichten und schnell erledigten Handgriffe sichern einen relativ hygienischen Zustand. Zu bedenken ist allerdings, dass zwar die Feuchtigkeit von der Duschmatte auf diese Weise abläuft und sie trocknet, aber unter den Saugnäpfen verbleibt.
Zu vermeiden wäre das, wenn nach jedem Duschgang die Mattenunterseite und die Wand trocken gerieben werden. Praktisch ist das aber ein Aufwand, der erfahrungsgemäß kaum durchgehalten wird.
Ausführlicheres Reinigen in Intervallen
Um die Duschmatte ausreichend sauber zu halten und Schimmelbildung vorzubeugen, reicht es, sie einmal wöchentlich gründlich abzubürsten und gegebenenfalls mit etwas Natron oder Zitronensäure feucht abwischen.
Wenn die Duschmatte waschbar ist, kann sie etwa einmal monatlich im entsprechend angegebenen Waschgang in der Waschmaschine ohne Schleudergang gewaschen werden. Anschließend wird sie über eine Wäscheleine zum Trocknen gehängt. Direkte Wärme durch einen Föhn, eine Heizung oder direkte Sonneneinstrahlung vertragen Duschmatte nicht gut und machen sie schnell mürbe und porös.
Wenn bereits entstandener Schimmel entfernt werden muss, sind stärkere Reinigungsmittel für eine Intensivreinigung erforderlich.