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Echtholzparkett

Echtholzparkett: die richtige Pflege

Von Mark Heise | 19. Januar 2021
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Die Pflege von Echtholzparkett erfordert spezielles Know-how, um Beschädigungen zu vermeiden. In diesem Artikel finden Sie wertvolle Ratschläge zur richtigen Reinigung, inklusive häufiger Fehlerquellen und wie Sie diese umgehen können, um das natürliche Aussehen Ihres Parkettbodens zu bewahren.

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Öl schützt und pflegt Echtholzparkett
AUF EINEN BLICK
Wie pflege ich mein Echtholzparkett richtig?
Um die Pflege von Echtholzparkett optimal zu gestalten, vermeiden Sie scharfe, chemische Putzmittel und zu viel Wasser. Nutzen Sie einen weichen Besen zum regelmäßigen Fegen und ziehen Sie beim Betreten die Schuhe aus. Bei Beschädigungen lassen Sie Fachleute diese reparieren.

Was Sie bei der Pflege von Echtholzparkett beachten sollten

Die richtige Pflege des Fußbodens aus Echtholzparkett ist sehr wichtig. Verwenden Sie dafür nicht geeignete Reinigungsmittel oder Reinigungsmethoden, können Sie dem Paket auch schaden und es im schlimmsten Fall unansehnlich machen. Es sind keineswegs nur der Dreck oder Staub, welche das Parkett unansehnlich machen. Achten Sie bei der Pflege insbesondere auf folgende Dinge:

  • Vermeiden Sie die Verwendung scharfer Putzmittel auf chemischer Basis.
  • Auch zu viel Wasser sollte dringend vermieden werden.
  • Bei hartnäckigen Verschmutzungen arbeiten Sie ebenfalls nur mit wenig Wasser.
  • Verwenden Sie keine scheuernden Reinigungsmittel.
  • Fegen Sie das Paket regelmäßig ab, damit es nicht verkratzt.

Das Parkett sauber halten

Am besten ist es, wenn das Parkett lange sauber bleibt und Staub und Schmutz so weit wie möglich vermieden werden. Dazu gehört es beispielsweise, dass Sie beim Betreten des Bodens die Schuhe ausziehen und Steine sowie Sand möglichst schnell wieder vom Boden entfernen, damit keine Kratzer entstehen können. Verwenden Sie dafür aber nur einen weichen Besen, mit dem Sie das Paket regelmäßig abfegen. Vermeiden Sie auch zu viel Feuchtigkeit auf dem Parkettboden, da diese sonst in den Boden eindringt und den Boden auf lange Sicht gesehen sehr stark beschädigt. Gleiches gilt übrigens auch für bestimmte Reinigungsmittel, welche Sie am besten gar nicht auf dem Boden einsetzen sollten. Vermeiden Sie unbedingt die Verwendung von Chemie oder aggressiven Reinigungsmitteln.

Wenn es schon zu Beschädigungen gekommen ist

Normalerweise sorgen geeignete Pflegeöle oder Wachse für eine ausreichende Widerstandsfähigkeit. Sie können allerdings nicht Beschädigungen oder Kratzer verhindern, die bei der Benutzung immer mal wieder entstehen. Auch wenn die Reinigung regelmäßig durchgeführt wird, können kleine Steinchen oder Gegenstände für Beschädigungen sorgen. Allerdings müssen Sie auch nicht bei jeder Kleinigkeit gleich den Parkettboden abschleifen und neu versiegeln. Sollten doch einmal Beschädigungen entstanden sein, lassen Sie die Reparatur besser von Fachleuten durchführen, die den gesamten Boden gründlich abschleifen und anschließend neu versiegeln.

Artikelbild: Anselm Kempf/Shutterstock