Arten der Staubabsaugung
Je nachdem, wofür Sie die Staubasaugung benötigen, stehen unterschiedliche Systeme zur Verfügung. In einer Werkstatt sollte sie Späne und Staub von den Maschinen absaugen, und zwar während des Arbeitsvorgangs. Sie benötigen also ein Rohrsystem, Schläuche und ein Gerät, das den Staub absaugt, also eine Vakuumpumpe. Wenn Sie wenig Staub produzieren, reicht ein Industriestaubsauger, den Sie in regelmäßigen Abständen leeren. Ansonsten Verlegen Sie Rohre nach draußen und installieren das Gerät dort mit einem größeren Auffangbehälter. Von den Rohren aus sollten flexible Schläuche zu den einzelnen Geräten führen. Wichtig ist auch, dass sich nicht benötigte Schläuche abriegeln lassen, damit die Absaugung nur dort saugt, wo sie soll.
Für eine zentrale Staubsaugeranlage in der Wohnung benötigen Sie im Prinzip dieselben Dinge: Eine Vakuumpumpe, einen Staubbehälter, ein Rohrsystem und einen Schlauch.
Staubabsaugung montieren
Haben Sie alles Zubehör beisammen, kommt die Montage an die Reihe. In einer Werkstatt muss sie optisch nicht so schön sein, deshalb können Sie die entsprechenden Rohre an der Wand verlegen. Evtl. müssen Sie einen Durchbruch machen, um den Staub nach außen abzuführen. Mit Verbindungsstücken verbinden Sie Rohr und Schläuche.
In der Wohnung ist eine nachträgliche Staubabsaugung schwieriger realisierbar, weil die Rohre versteckt sein sollen. Sie liegen normalerweise hinter einer Wandverkleidung, was bedeutet, das Sie ein Ständerwerk einziehen und verkleiden müssen, um das Rohrsystem zu verbergen. Auch sind Wanddruchbrüche nötig, um die Rohre zum Auffangbehälter zu führen. Der beste Platz für die Vakuumpumpe und den Auffangebehälter sind der Keller oder die Garage. Nun befestigen Sie in der Wand die Saugdosen für den Absaugschlauch.
Wie bei der Staubabsaugung in der Werkstatt müssen Sie evtl. elektrische Leitungen verlegen, damit Sie die Absaugung vom Haus oder der Werkstatt aus an- und abschalten können.