Nicht zu sehr beschränken
Eine breit ausgelegte Suche spielt eine wesentliche Rolle bei der Suche nach einer ersteigerbaren Immobilie. Legen Sie zu viele Kriterien fest oder beschränken Ihre Suche auf einen kleinen Raum, werden Sie Schwierigkeiten bei der Suche bekommen. Um also die Chance zu haben, in angemessener Zeit ein passendes Einfamilienhaus zu finden, müssen Sie unter Umständen ein paar Kompromisse eingehen.
Finanzierung rechtzeitig sichern
Um überhaupt an einer Versteigerung teilnehmen zu können, sollte die Finanzierung des Hauses bereits abgesichert sein. Zehn Prozent des Immobilienwertes sind schon bei der Versteigerung zu hinterlegen, wenige Wochen nach der erfolgreichen Versteigerung müssen Sie den restlichen Betrag bezahlen. Wenn Sie sich also früh um die Finanzierung kümmern, bekommen Sie keine Schwierigkeiten bei Kauf und Abwicklung.
Informieren Sie sich genau
Egal bei welcher Ersteigerung, vor allem aber bei Einfamilienhäusern, sollten Sie gut über das jeweilige Objekt informiert sein und gegebenenfalls Fehler kennen, um mögliche Zusatzkosten schon im Voraus zu kalkulieren. Auch über die Versteigerung selbst sollten Sie gut informiert sein; besuchen Sie andere Versteigerungen, um Erfahrungen zu sammeln.
In der Regel bewährt es sich, wenn Sie Ihr Verhalten beim Bieten bereits im Voraus planen und nicht „auf gut Glück“ zu handeln. Dabei empfiehlt sich eine ungewöhliche Bietweise, beispielsweise das Setzen des Höchstbetrages auf eine ungewöhnliche Summe. So ist das Höchstgebot in Höhe von 310.000 Euro sinnvoller als bei 300.000 Euro, da hier viele Bieter aufhören.