Schimmel – eine Sanierung ist notwendig
Einer der häufigsten Gründe für eine Sanierung ist Schimmel. Durch eingedrungene, festgesetzte Feuchtigkeit entstanden, sorgt er nicht nur für ein unangenehmes Raumgefühl, sondern ist auch für die Gesundheit der Bewohner eine konstante Gefahr. Der erste Schritt zur Beseitigung ist das Engagieren einer kompetenten Sanierungsfirma: Sie erkennt das gesamte Ausmaß des Schimmels, das oftmals viel größer ist als das Sichtbare.
Mit dem Ausmaß des Schimmels ist auch klar, welche Stellen des Hauses saniert werden müssen. Oftmals sind dies ganze Wände, die enthaltenen Dämmstoffe und weitere Komponenten. Dabei sind die nötigen Investitionen meist hoch, weshalb Sie genau prüfen sollten, was wirklich saniert werden muss und wo die Sanierungsfirma möglicherweise „zusätzliches“ Geld verdienen will.
Sanierung gegen Energieverlust
Aber Feuchtigkeit und Schimmel sind nicht der einzige Grund für eine Sanierung: Ist Ihr Haus technisch oder strukturell veraltet, treten oft große Mengen an Wärmeenergie aus und treiben die Heizkosten in die Höhe. In so einem Fall ist klar: Die Sanierung wird sich bereits nach wenigen Jahren oder sogar früher lohnen.
Viele ältere Häuser geben aber noch einen weiteren Grund zur Sanierung auf: Asbest. Bis es 1993 verboten wurde, war es ein äußerst beliebtes Baumaterial, dass sich durch hohe Hitzeresistenz auszeichnete und elastisch genug war, um mit anderen Baustoffen vermischt zu werden. Als jedoch die krebserregende Wirkung des Materials festgestellt wurde, wurde es schnell verboten.
Ist Ihr Haus mit Asbest verseucht, sollten Sie es unbedingt sanieren. Hier haben Sie die Wahl verschiedener Sanierungen: Von teuren Optionen wie dem Ersetzen der betroffenen Komponenten bis zum wirkungsvollen Abdecken mit speziellen Schutzplatten ist alles möglich. Wichtig ist nur, dass Sie sicher und gesund wohnen.
Sanieren und Renovieren: Der Unterschied
Oftmals wird die Sanierung einer Renovierung gleichgesetzt, obwohl es einen entscheidenden Unterschied zwischen diesen Varianten gibt: Während strukturelle Schäden wie Schimmel oder Asbest einer Sanierung bedürfen, bezeichnet eine Renovierung eher optische Verbesserungen, wie beispielsweise das Wechseln der Tapete.
Sie sehen also: Eine Sanierung ist ein Vorgang, bei dem strukturelle oder technische Mängel des Hauses behoben werden. Wenn es finanziell möglich ist, sollten Sie Ihr Einfamilienhaus schnellstmöglich sanieren, statt es weiterhin aufzuschieben.