Was heißt energetische Sanierung?
Der Begriff energetische Sanierung ist sehr breit. Gemeint ist im Prinzip alles, was hilft, die Wärmeeffizienz des Hauses zu verbessern und Energie zu sparen. Unter die energetische Sanierung fallen deshalb:
- Modernisierung oder Austausch der Heizung
- der Einbau neuer Fenster
- das Dämmen der Fassade und des Dachs
Heizungstausch oder -modernisierung
Generell lässt sich durch eine bessere Heizung viel Energie sparen. In Altbauten findet man die unterschiedlichsten Heizungen. Manchmal wird nur mit Holz geheizt, in anderen Häusern ist eine Öl- oder Gasheizung installiert.
Ist die Heizung nicht mehr gut, lässt sie sich modernisieren. Eine alte Ölheizung kann beispielsweise auch eine neuere ersetzt werden, was sinnvoll ist, weil der Öltank ja schon vorhanden ist. Auch eine Unterstützung der vorhandenen Heizung durch das Nachrüsten mit einer solarthermischen Anlage ist möglich. Möchten Sie die Heizung komplett austauschen, sollten Sie beachten, wie viel Platz für die neue Installation benötigt wird und vorhanden ist.
Neue Fenster und Türen
Die Fenster sind in Altbauten oft ein Schwachpunkt, vor allem, wenn sie nicht mehr dicht sind. Ein Fenstertausch ist also eine gute Maßnahme, die Wärme im Haus zu halten und dafür zu sorgen, dass die Heizkosten im Rahmen bleiben. Bei der Wahl der Fenster treten oft Zweifel auf. Lassen Sie sich deshalb beraten, welche Fenster für Ihren Altbau die richtigen sind.
Fassaden- und Dachdämmung
Durch die äußere Hülle und das Dach des Hauses geht viel Wärme verloren. Eine Dämmung der Fassade und des Dachs ist aber eine aufwändige Angelegenheit. Deshalb überlegen sich viele Hausbesitzer, ob sie diese Kosten wirklich auf sich nehmen möchten, um Energie zu sparen. Es handelt sich bei der Fassadendämmung um eine Maßnahme mit viel Wirkung. Nach einigen Jahren wird sie sich bezahlt machen, das heißt, Sie wohnen günstiger als vorher.