Wann wird die Entwässerungsrinne beim Pflastern gesetzt?
Die Entwässerungsrinne besteht aus einem Einlaufkasten und einzelnen Rinnen. Sie benötigt einen etwa 10 cm tiefen Betonsockel. Außerdem muss die Entwässerungsrinne an die Kanalisation angeschlossen werden. Liegt der Anschluss dafür später unter der bereits gepflasterten Fläche, ist der Ärger natürlich groß! Am tiefsten Punkt der gepflasterten Fläche, dem sogenannten Ablaufpunkt muss also ein Anschluss an den Kanal mittels PVC-Rohr erfolgen können. Daher wird die Entwässerungsrinne noch vor dem Pflastern gesetzt.
Wie wird die Entwässerungsrinne beim Pflastern gesetzt?
Beim Setzen der Rinne gehen Sie wie folgt vor:
- Damit Ihre Entwässerungsrinne auch Ihrem Zweck dienen und die später gepflasterte Fläche auch entwässern kann, müssen Sie die Rinne sorgfältig ausrichten!
- Dazu verwenden Sie am besten eine Maurerschnur, die Ihnen die genaue Richtung, sowie die spätere Höhe der Entwässerungsrinne anzeigt.
- Anschließend können Sie mit dem Ausheben beginnen. Achten Sie darauf, genug Platz für den Betonsockel zu lassen. In diesen wird die Rinne später 1 – 2 cm eingedrückt.
Worauf muss ich beim Pflastern um die Entwässerungsrinne achten?
Wenn die Entwässerungsrinne komplett, inklusive Abdeckung eingesetzt ist und mit dem passenden Gefälle angeschlossen ist, können Sie mit dem Pflastern beginnen.
Um einen schönen Anschluss an die Rinne zu gewährleisten, können Sie einfach direkt an der Entwässerungsrinne mit den Pflastersteinen ansetzen. Achten Sie darauf, dass der Bodenbelag 3 – 5 mm oberhalb der Rostkannte Ihrer Entwässerungsrinne abschließt.