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Espressomaschine

Espressomaschine für den Herd

Von Sara Müller | 19. Januar 2021
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Interesse an einer stromlosen Espressomaschine für den Herd? In unserem folgenden Artikel erklären wir Ihnen, wie diese aufgebaut ist und liefern Ihnen ein paar wichtige Tipps zum Kauf und zur Zubereitung eines perfekten Espressos. Lernen Sie, welchen Einfluss die richtige Größe und das Material haben und warum eine Espressomaschine aus Edelstahl trotz höheren Preises die bessere Wahl ist.

Espressokocher
AUF EINEN BLICK
Was ist bei der Auswahl und Nutzung einer Espressokanne für den Herd zu beachten?
Eine Espressokanne für den Herd ist eine stromlose Espressomaschine, bestehend aus Wasserkessel, Trichtereinsatz und Kaffeekanne. Beim Kauf sollten Größe und Material (vorzugsweise Edelstahl) beachtet werden. Für guten Espresso sorgt der mittlere Mahlgrad und eine gestrichene Füllung des Trichtereinsatzes.

Wie ist die Espressokanne aufgebaut?

Bei der Espressokanne handelt es sich um eine Espressomaschine für den Herd, die ganz ohne Strom leckeren Espresso zaubert. Sie besteht aus mehreren auseinandernehmbaren Einzelteilen: Der untere Teil ist sozusagen der Wasserkessel und wird mit frischem Leitungswasser befüllt. Darüber kommt der Trichtereinsatz, der mit fein gemahlenem Kaffeepulver gefüllt wird und obendrauf kommt die Kaffeekanne mit dem Steigrohr, durch das bei Erhitzen des Wassers der Espresso steigt und in die Kanne sprudelt.

Worauf sollten Sie beim Kauf der Espressomaschine für den Herd achten?

Beim Kauf sollten zwei Dinge beachtet werden: Die Größe der Espressomaschine und das Material.

Die Größe

Die Espressokanne gibt es in verschiedenen Größen. Bedenken Sie beim Kauf, dass die Kanne Espressi brüht, keinen Kaffee! Das heißt, eine kleine Kanne mit einem halben Liter oder weniger Fassungsvermögen reicht für einen Zwei-Personen-Haushalt eigentlich vollkommen aus. Die Kanne muss eigentlich immer ganz gefüllt werden, damit ausreichend Druck auf das Kaffeepulver ausgeübt wird. Ist der Trichtereinsatz nur halb gefüllt, wirkt sich das nachteilig auf den Geschmack aus. Daher ist es wichtig, dass Sie keine zu große Kanne kaufen.

Das Material

Espressomaschinen für den Herd gibt es aus Aluminium und Edelstahl. Bei Kannen aus Aluminium kann es zu Ablösungen des Metalls kommen, was sich sowohl auf den Geschmack als auch auf die Gesundheit negativ auswirkt. Außerdem können Espressokannen aus Aluminium nicht auf Induktionskochfeldern verwendet werden. Daher sind Espressokannen aus Edelstahl empfehlenswerter, auch wenn sie etwas teurer sind.

Worauf ist beim Espresso kochen zu achten?

Um einen leckeren Espresso mit der Herdkanne zu brühen, sollten Sie ein paar Feinheiten beachten:

Der richtige Mahlgrad

Für das Zubereiten von Espressi im Espressokocher sollte ein mittlerer Mahlgrad gewählt werden. Der korrekte Mahlgrad hängt davon ab, wie lange des Kaffeepulver mit dem Wasser in Kontakt kommt, wie schnell dieses also das Aroma aufnehmen muss.

Die optimale Menge Kaffeepulver

Der Trichtereinsatz sollte immer gestrichen gefüllt werden, damit der für einen perfekten Kaffeegeschmack notwendige Druck aufgebaut werden kann. Das Kaffeepulver sollte leicht mit den Fingern angedrückt werden.

Tipps & Tricks
Die Espressomaschine braucht nur wenige Minuten, um Ihre Espressi zuzubereiten. Nehmen Sie sie vom Herd, sobald sie fertig ist, um zu verhindern, dass der untere Teil sich ohne Wasser zu stark erhitzt und u.U. sogar schwarz wird.

Artikelbild: picture_garden/iStockphoto