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Fett- und Ölflecken

Fahrradöl-Flecken entfernen – Mittel und Methoden

Von Marlena Breuer | 23. Juni 2023
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Radfahrer wissen, wie schnell Fahrradöl Flecken auf der Kleidung hinterlässt, beispielsweise, wenn Sie mit dem Bein an die Kette geraten sind. Wie Sie Fahrradöl-Flecken entfernen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Fahrradöl hinterlässt hässliche Flecken

Mit welchen Mitteln lassen sich Fahrradöl-Flecken entfernen?

Fahrradölflecken entfernt man am besten mit Gallseife oder Backpulver. Dabei ist es egal, ob es sich im frische Flecken handelt, die beim Ölen der Fahrradkette entstanden sind, oder ob die schwarze Schmiere auf der Kette das Problem ist.

Wie wende ich Gallseife gegen Flecken an?

Gallseife gibt es in flüssiger und in fester Form. Sie reiben die Gallseife über den Fleck oder geben ein paar Tropfen auf die betroffene Stelle. Anschließend lassen Sie die Seife zwei bis drei Stunden einwirken, bevor Sie sie auswaschen.

Aufgrund der enthaltenen Rindergalle ist Gallseife sehr gut zur Fleckentfernung geeignet. Daher hilft sie beispielsweise auch gegen Essigflecken.

Wie hilft Backpulver gegen Fahrradöl-Flecken?

Auf das Fleck gestreutes Backpulver saugt das Fahrradöl aus den Stofffasern. Das dauert etwa eine halbe Stunde, woraufhin Sie das Backpulver einfach abschütteln und das Kleidungsstück waschen. Sollte das Backpulver nicht alles Öl aufsaugen, wiederholen Sie den Vorgang. Am besten funktioniert das natürlich mit frischem Fahrradöl, nicht mit der trockenen, schwarzen Schmiere, die an manchen Ketten haftet.

Anstelle von Backpulver können Sie auch Babypuder oder Mehl verwenden, Hauptsache, das Mittel ist saugfähig.

Tipp: Fett mit Fett behandeln
Fettflecken lassen sich auch mit anderem Fett behandeln. Als gutes Hausmittel gelten Butter oder Margarine, denn sie verbinden sich mit dem unerwünschten Fett. Am besten ist es, wenn Sie die Butter mit einem Fön zum Schmelzen bringen. Die Fahrradöl-Butter-Mischung tupfen Sie mit einem alten Tuch auf. Anschließend waschen Sie das Kleidungsstück so heiß wie möglich.

Artikelbild: Ben/stock.adobe.com