Was benötigen Sie dafür?
- Farbige Wandfarbe nach Wunsch
- Weiße Wandfarbe zum Abtönen
- Farbroller
- Schwamm, Pinsel
- Malerkrepp
Wie gehen Sie vor?
Als Erstes sollten Sie den Farbton festlegen. Sie können dabei zwischen einem Farbton wählen, der jeweils mit weiß nuanciert wird oder zwischen zwei Farbtönen, die allerdings der gleichen Farbfamilie angehören sollten. Die dunklere der Farben wird dabei immer ganz unten aufgetragen, die jeweils hellere in Anschluss nach oben.
Beginnen Sie damit den Boden, die Fußleisten und die Wandfläche abzukleben. Teilen sie jetzt die Wandfläche in mehrere Bereiche auf, je mehr, um so differenzierter werden die Farbübergänge. Haben Sie die Wand beispielsweise in fünf Bereiche aufgeteilt, müssen Sie Ihre Farben ebenfalls in fünf Farbtönen bereithalten.
Das gelingt am Besten, wenn Sie Ihrer Grundfarbe immer etwas mehr weiße Farbe zumischen. Am günstigsten ist es, wenn Sie diese fünf Farben schon vorab mischen und in getrennten Behältern bereitstellen, denn Sie sollten immer nass in nass arbeiten.
Am besten Sie arbeiten von oben nach unten. Im umgedrehtem Fall könnten sonst Farbspritzer auf die darunterliegende und schon fertige Wand gelangen. Streichen Sie zuerst die hellste Farbe auf den oberen Bereich der Wand. Darunter kommt sofort im Anschluss der nächst dunklere Farbton.
Verwischen Sie die Übergänge entweder mit einem breiten Pinsel im Zickzackstrich oder mit einem feuchtem Schwamm. Wiederholen Sie jetzt die Abläufe, bis Sie am Boden der Wand angekommen sind. Wenn Sie mit zwei unterschiedlichen Farben arbeiten sind die Arbeitsabläufe die Gleichen. Immer eine Farbe auftragen, die andere darunter bringen und die Übergänge verwischen.