Welches Klebeband ist das richtige für mein Projekt?
Greifen Sie nicht einfach zu irgendeinem Klebeband, schließlich gibt es viele unterschiedliche Sorten für verschiedene Zwecke! Welches Klebematerial Sie benötigen, hängt ganz vom Untergrund und der durch Ihre Arbeit ausgeübten mechanischen Belastung ab.
Zum Abkleben einer Fassade brauchen Sie normalerweise ein besonders stabiles Malerkreppband mit hervorragender Haftfähigkeit. Beachten Sie bitte, dass der Untergrund nicht allzu uneben sein sollte, sonst läuft die Farbe in die Rillen unter den Klebestreifen.
So kleben Sie Ihre Fassade richtig ab: unsere Kurzanleitung
Eine Fassade abzukleben ist zwar nicht besonders schwierig, doch einige Regeln gibt es bei dieser Arbeit trotzdem zu beachten. Wir erklären Ihnen in Kurzform, wie es geht, damit im wahrsten Sinne des Worts alles glatt läuft!
- Sorgen Sie für einen sauberen, trockenen, nicht sandenden Untergrund.
- Messen Sie die abzuklebende Linie exakt aus.
- Markieren Sie die Klebelinie dünn mit einem Bleistift, am Lineal entlang.
- Kleben Sie das Klebeband sorgfältig an der Linie entlang.
- Streichen Sie es gleichmäßig und ordentlich fest, besonders an den Rändern.
- Auf unebener Fläche: Versiegeln Sie die Seitenkanten kurz mit etwas Grundfarbe.
- Wenn alles abgeklebt ist, beginnen Sie zu streichen.
Durch Abkleben können Sie sowohl Anstriche als auch Putzflächen ordentlich gliedern, sodass eine stilvolle Struktur auf der Fassade entsteht. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise architektonische Besonderheit gekonnt optisch inszenieren!
Wann sollte man das Klebeband wieder abziehen?
Das Klebeband sollten Sie sofort nach erledigter Arbeit, wenn Farbe und Putz noch frisch sind, im flachen Winkel abziehen. Wenn Sie abwarten, bis alles getrocknet ist, könnten beim Entfernen hässliche Schäden entstehen.
Dies gilt vor allem für komplett überputzte Klebebänder, die ganz schnell wieder entfernt werden müssen! Nur ein nasser Putz duldet diesen Eingriff; angetrocknete Flächen neigen dazu, aufzureißen.