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Fassade

Fassade verschiefern: charmante Tradition ganz zeitgemäß

Von Elisabeth Fey | 19. Januar 2021
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Die Verwendung von Schiefer für Hausfassaden ist eine traditionelle Methode mit zahlreichen Vorteilen. Dieser Artikel erklärt, warum Schiefer sowohl energieeffizient als auch ästhetisch ansprechend ist und stellt dabei verschiedene moderne Deckungsarten vor, einschließlich einer völlig neuen, symmetrischen Methode, die in puncto Material und Optik revolutioniert.

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Eine Schieferfassade vereint viele Vorteile
AUF EINEN BLICK
Warum eignet sich Schiefer für die Fassade?
Eine Fassade mit Schiefer verkleiden bietet zahlreiche Vorteile, wie hervorragenden Schutz gegen Regen und Kälte, Energieersparnis, funktionierende Be- und Entlüftung, lange Haltbarkeit, Schmutzresistenz und eine starke ökologische Bilanz. Verschiedene Deckungsarten ermöglichen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Darum eignet sich Schiefer so gut für die Fassade

Unsere Vorfahren wussten sehr genau, was Sie an Ihren Schieferfassaden hatten. Einige moderne Hausbesitzer eifern Ihnen deswegen nach, denn Sie möchten auch von den vielen Vorteilen einer verschieferten Fassade profitieren:

  • hervorragender Schutz gegen Regen und Kälte
  • Energieersparnis in der kalten Jahreszeit
  • funktionierende Be- und Entlüftung
  • erstaunlich lange Haltbarkeit
  • überdurchschnittliche Schmutzresistenz
  • starke ökologische Bilanz

Der Schiefer mit seiner hinterlüfteten Unterkonstruktion trägt zu einem gesunden Raumklima im Inneren des Wohnhauses bei. Auch als Bodenbelag oder Wandbaustoff macht sich der Naturstein richtig gut, und das nicht nur optisch.

Moderne Deckungsarten für zeitgemäße Fassade

Von den historischen Bauten kennen wir hauptsächlich schuppenartige Schieferdeckungen, wie zum Beispiel die Altdeutsche Deckung oder die Universaldeckung wie beim Ziegeldach. Doch inzwischen haben sich vielerlei geometrisch strukturierte Deckungsarten entwickelt, die besser zu modernen Häusern passen. Schauen Sie sich folgende Muster an:

  • Gezogene Deckung
  • Rechteck-Doppeldeckung
  • Unterlegte Rechteck-Deckung
  • Waagerechte Deckung
  • Dynamische Rechteck-Deckung
  • Lineare Deckung
  • Variable Rechteck-Deckung

Seitdem es diese Deckungsmuster gibt, stieg die Nachfrage noch einmal deutlich an. Im Laufe der Jahre haben sich viele verschiedene Ausprägungen gebildet, die Sie am besten beim Schieferspezialisten vor Ort in Augenschein nehmen.

Symmetrische Deckung funktioniert ohne Überlappungen

Ganz neu ist die symmetrische Deckung auf dem Markt, die gar keine Überlappungen erfordert: Hierbei werden die Schiefersteine per Edelstahlklammern auf einem Aluminiumträger befestigt. Das spart Material und sieht ganz anders aus als alle bisherigen Verkleidungsarten.

Außerdem werden die Wärmebrücken durch die symmetrisch Deckung minimiert, sodass der Energieverbrauch sinkt. Beschädigte Platten lassen sich leichter austauschen – und weitläufige Flächen werden in großen Formaten bedeckt.

Tipps & Tricks
Es gibt so viele verschiedene Steine und Muster: Schauen Sie sich zuerst einmal bei verschiedenen Anbietern ganz in Ruhe um, bevor Sie sich entscheiden! Lassen Sie sich einen Kaffee servieren und die Optik auf sich wirken.
Artikelbild: U.J. Alexander/Shutterstock