Wann wird es Zeit, das Federbett zu reinigen?
Wenn das Federbett zu müffeln beginnt, dann ist es eher schon ein bisschen spät, es zu reinigen. Besser wäre es, schon vorher diesen wichtigen Schritt zu tun. Lüften Sie die flauschige Bettdecke regelmäßig gut aus, um sie zu erhalten.
Federklumpen können sich übrigens auch durch nächtlichen Schweiß und die tägliche Nutzung bilden. Wenn das Innere anfängt zu pappen, dann ist eine Reinigung mehr als angesagt. Gehen Sie dabei nach unserer folgenden Anleitung vor.
Federbett in der Maschine reinigen: So geht’s!
Werfen Sie zuerst einen Blick auf das Etikett an Ihrem Federbett, um bloß nichts falsch zu machen. Folgen Sie unserer Anleitung nur dann, wenn diese nicht den Angaben des Herstellers widerspricht. So bewegen Sie sich stets auf der sicheren Seite.
- Maschinenwäsche normalerweise bei 60 Grad
- Verwenden Sie das Feinwaschprogramm
- Das Federbett nicht in die Trommel quetschen
- Waschen Sie Ihre empfindliche Bettdecke separat
- Greifen Sie zu einem regulären Vollwaschmittel
- Nutzen Sie auf keinen Fall Weichspüler
Die Verwendung von Weichspüler kann dazu führen, dass die Federn sich miteinander verkleben. Das Quetschen in die Maschine hingegen führt dazu, dass die Federn brechen und danach nicht mehr so schön flauschig sind.
Ist Ihre Trommel nicht groß genug, dann geben Sie das Federbett besser in die professionelle Wäsche. Dasselbe gilt bei Unsicherheiten bezüglich der Pflege, denn Sie möchten Ihre schöne Bettdecke sicher möglichst lange erhalten.
Wie soll ich mein Federbett nach der Reinigung trocknen?
Die Trocknung erfolgt im Wäschetrockner, falls das Pflege-Etikett nichts anderes sagt. Ein Geheimtipp besteht darin, zwei Tennisbälle mit in die Trommel zu geben, damit die Federn schön ausgeklopft werden.
Nach dem Trocknen empfiehlt es sich, das Federbett kräftig auszuschütteln und ungefähr eine Stunde lang gründlich zu lüften. Falls es noch nicht ganz trocken ist, wiederholen Sie den kompletten Vorgang noch einmal.