Spezieller Lattenrost
Der Federholzrahmen ist eine Unterart vom Lattenrost, er gehört also zur Kategorie der Lattenroste. Somit ist jeder Federholzrahmen ein Lattenrost, aber nicht jeder Lattenrost ein Federholzrahmen. Was zeichnet einen Lattenrost aus und was macht das Besondere eines Federholzrahmens aus?
Merkmale eines Lattenrostes
Alle Lattenroste bestehen, wie der Name schon sagt, aus Latten, auch Leisten genannt. Diese können entweder aus Holz, Metall oder Kunststoff sein, wobei die Verwendung von Holz am gebräuchlichsten ist. Durch elastische Kunststoffhalterungen sind die Latten an einem Rahmen oder einem elastischen Band, im Falle eines Rollrostes, befestigt.
Merkmale eines Federholzrahmens
Was einen Federholzrahmen besonders macht, ist die Form der Latten: Sie sind aus geschichtetem Holz gemacht und leicht nach oben gebogen. Legt man sich darauf, gibt der Rahmen dem Druck nach und passt sich der Körperposition an. Je schmaler die einzelnen Leisten sind und je geringer die Abstände zwischen ihnen, desto angenehmer ist das Liegegefühl. Je nach Schlafposition kann man den Lattenrost auch selbst individuell einstellen.
Schichtholzleisten
Die einzelnen Schichtholzleisten bestehen meistens aus sechs bis sieben Schichten verleimten Holzes. Meistens wird Buche oder Birke für die Herstellung verwendet. Die Furnierlagen werden nicht nur verklebt, sondern zusätzlich mithilfe von Hitze und Druck gepresst.
Lattenroste, die keine Federholzrahmen sind
Nun werden Sie vielleicht erstaunt denken, dass die Beschreibung des Federholzrahmens genau auf Ihren Lattenrost zutrifft. Genau, die große Mehrheit der Lattenroste sind Federholzrahmen. Ein Lattenrost, der kein Federholzrahmen ist, ist z.B. der noch relativ neue Tellerrahmen, der aus vielen Tellerelementen besteht, die punktgenau nachgeben. Ein anderer Lattenrost ist der Mehrzonen-Lattenrost, bei dem je nach Liegezone der Härtegrad verschieden eingestellt ist oder auch individuell geregelt werden kann.