Aufbau und Funktion von Federkernmatratzen
Der Kern jeder Federkernmatratze sind, wie der Name schon sagt, die Federn. 400 (in sehr billigen Modellen auch weniger) bis über 1000 Federn befinden sich im Inneren und sorgen für eine optimale Abstützung des Körpers. Diese Federn sind bei der normalen Federnkernmatratze miteinander verbunden, sodass bei Druck die Matratze nicht punktuell sondern breitflächiger nachgibt. Dadurch entsteht ein sehr weiches Schlafgefühl.
Um die Stahlfedern befindet sich eine Schutzschicht sowie eine Polsterung, die dafür sorgt, dass Sie die einzelnen Federn nicht spüren.
Der Aufbau von Taschenfederkernmatratzen
Taschenfederkernmatratzen verfügen ebenfalls über hunderte von Stahlfedern und die genannte Schutzschicht sowie Polsterung. Der große Unterschied besteht darin, dass die einzelnen Federn in Taschen gehüllt und unabhängig voneinander sind.
Somit ist die Federung hier eine ganz andere: Die Matratze gibt sehr punktgenau nach, wodurch ein etwas härteres Schlafgefühl entsteht.
Für wen eignen sich Taschenfederkernmatratzen bzw. Federkernmatratzen?
Sowohl Federkernmatratzen als auch Taschenfederkernmatratzen zeichnen sich durch ihre optimale Atmungsfähigkeit aus, die durch den Hohlraum im Inneren zustande kommt. Daher sind sie besonders geeignet für Personen, die viel schwitzen oder denen oft warm ist. Personen, die es lieber warm und kuschelig mögen, sollten besser zu einer gut isolierten Matratze greifen, wie z.B. einer Kaltschaummatratze. Hier vergleichen wir die Federkernmatratze mit der Kaltschaummatratze für Sie.
Taschenfederkernmatratzen | Federkernmatratzen |
---|---|
Für Personen, die lieber etwas härter schlafen | Für Personen, die gern weich schlafen |
Für sehr schwere Personen | Für sehr leichte Personen |
Für Personen mit Rückenproblemen |
Die Zonen bei Federkernmatratzen und Taschenfederkernmatratzen
Gute und hochwertige Modelle von Federkernmatratzen als auch Taschenfederkernmatratzen verfügen über verschiedene Zonen, meist fünf oder sieben. Hier werden die Federn so eingestellt, dass sie je nach Körperpartie mehr oder weniger nachgeben. So sollen z.B. schwere Körperteile wie Becken und Schultern etwas stärker in die Matratze einsinken, um so einer Krümmung der Wirbelsäule entgegenzuwirken.