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Feinputz

Feinputz für innen

Von Hausjournal.net | 19. Januar 2021
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Sie suchen nach einer glatten, ansprechenden Wandgestaltung ohne zusätzliches Streichen? In unserem Artikel erfahren Sie, wie Feinputz Ihnen dieses Ergebnis liefern kann, welche Rolle Kunstharzputz bei der Wandrestauration spielt und was Sie bei schwer zugänglichen Bereichen beachten sollten. Lassen Sie sich auch unsere Tipps rund um Wärmedämmputz und dessen spezielle Verwendung in historischen Gebäuden nicht entgehen.

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Feinputz wirkt edel und modern
AUF EINEN BLICK
Wofür eignet sich Feinputz im Innenbereich?
Feinputz für Innenräume bietet eine edle, wandelbare Wandfläche und kann farbig oder neutral aufgetragen werden. Er kann auf Gipsputz auch tapeziert werden und hilft, eine ansprechende Raumoptik zu erzeugen. Bei Sanierungen kann Kunstharzputz kleine Risse ausbessern.

Feine Wandflächen wirken edel

Feinputz wird auch als Oberputz bezeichnet. Perfekt aufgezogener Feinputz sorgt in Innenräumen für eine attraktive Wandoptik. Wird ein gefärbter Feinputz verwendet, müssen die Wände nicht zusätzlich gestrichen werden. Ist der Putz neutral, kann ein beliebiger Farbanstrich erfolgen. Bereits vom Hersteller eingefärbter Feinputz wirkt natürlich. Je nach Lichteinfall schimmert er nach dem Trocknen in verschiedenen Schattierungen. Die Feinputzwand kann problemlos tapeziert werden, wenn es sich um einen Gipsputz handelt. Der Gipsputz bindet nicht zu viel Feuchtigkeit. Andere Putzarten würden den Tapetenkleister aufsaugen und die Tapete hätte keine gute Haftung auf der Wand.

Kunstharzputz kann reparieren

Bei der Sanierung von Wänden können mit Kunstharzputz sogar kleinere Risse dauerhaft überbrückt und repariert werden. Kunstharzputz, auch Dispersionsputz genannt, ist ausreichend elastisch und äußerst widerstandsfähig. Im Innenbereich ist seine Verarbeitung umstritten. Kunstharzputz unterbindet den Feuchtigkeitsaustausch und schließt die Wand. Dadurch kann schlimmstenfalls die Schimmelbildung begünstigt werden. Um solche Spätschäden auszuschließen, sollten Sie sich vor einem möglichen Einsatz von Kunstharzputz fachlich beraten lassen.

Problemecken nicht vergessen

Gründlichkeit beim Verputzen zahlt sich aus. In Innenräumen werden gerne die schwer zugänglichen Bereiche vergessen. Sie liegen hinter Installationsleitungen, unter der Fensterbank, hinter Verkleidungen und in anderen schwierigen Ecken. Vor dem Beginn der Putzarbeiten sollten Verkleidungen entfernt werden. So können keine Ritzen und Lücken übersehen werden. Durch nicht verputze Mauerspalten und Fugen dringt Zugluft ein. Sie mindert den Dämmwert des Raums und erhöht den Heizbedarf.

Putz mit Wärmedämmung

Der spezielle Wärmedämmputz ist gut geeignet für die Innenräume historischer und denkmalgeschützter Häuser, bei denen eine Außendämmung den originalen Gebäudecharakter zerstören würde. Der Dämmputz im Innenbereich verbessert die Dämmung des Hauses merklich ohne optische Einbußen.

Tipps & Tricks
Verputzen Sie möglichst einen ganzen Raum in einem Arbeitsdurchgang. Sie riskieren sonst Strukturunterschiede und ein unharmonisches Gesamtbild. Als Anfänger beginnen Sie am besten mit dem kleinsten Raum. Geschicktes Verputzen lernen Sie dann rasch durch die Praxis.
Artikelbild: GCapture/Shutterstock