Liegend oder stehend – das Fenster
Zunächst unterscheiden sich die Arten der Fenster nach ihrer Einbauweise. Liegende Fenster auf Flachdächern werden meist als Lichtkuppeln bezeichnet. Schräg eingebaute Fenster sind Dachfenster oder Schwingfenster. Allerdings gibt es auch Schwingfenster, die senkrecht eingebaut werden. Die meisten Fenster sind jedoch senkrecht in der Wand eingebaut.
- Lichtkuppeln
- Dachfenster
- Schwingfenster
- Flügelfenster
- Schiebefenster
- Dänische Fenster
Fensterform und Sonderform
Für die senkrechten Fenster gibt es zahllose Arten von Formen. Die sozusagen normale Form ist jedoch rechteckig oder quadratisch. Weitere Formen, wie dreieckige oder runde Fenster, gelten als Sonderformen. Diese Formen sind in den meisten Fällen deutlich kostspieliger in der Anschaffung als eine herkömmliche Fensterform.
Elemente im Fenster
Nicht alle Fenster sind schlicht mit einem Flügel ausgestattet. Zusätzliche Elemente sorgen entweder für eine veränderte Optik des Fensters oder haben zugleich eine praktische Funktion. So zum Beispiel ein Oberlicht, durch das sich der Raum lüften lässt. Sprossen hingegen haben heute meistens keinen praktischen Nutzen mehr und dienen lediglich der Optik. Im Gegenteil stören sie teilweise sogar ganz erheblich beim Putzen des Fensters.
- Sprossenfenster
- Kastenfenster
- Oberlichtfenster
- Unterlichtfenster
Material beim Fensterbau
Die Fensterart muss jedoch auch zum gewünschten Material passen. So können bestimmte Rahmenformen aus Holz oder Aluminium mit Holzkern zu schwer werden. Dann ist ein Fensterrahmen aus Kunststoff angebracht, da dieser meist Hohlkammern besitzt und nicht vollständig verfüllt ist. Vor allem bei sehr großen Verglasungen ist Kunststoff oft besser geeignet.