Alles inklusive
Spätestens bei der Planung Ihres Fertighauses müssen Sie sich entscheiden, ob Sie es bezugsfertig oder als Ausbauhaus bauen möchten. Während Ihre Fertighausfirma beim bezugsfertigen Haus alle Arbeiten des Innenausbaus übernimmt, Sie also nur noch einziehen müssen, erwartet Sie beim Ausbauhaus eine Menge Arbeit. Hier müssen Sie den Innenausbau selbst übernehmen; Arbeiten an Elektrik und Sanitär gehören ebenso dazu wie Anstreichen oder Fliesen legen.
Die teuerste Variante
Werfen Sie einen Blick in die Kataloge der Fertighausanbieter, werden Ihnen sicher die verschiedenen Preise für ein einziges Haus auffallen. Der teuerste Preis bezieht sich dabei auf das schlüssel- oder bezugsfertige Fertighaus. Bevor Sie über den Aufpreis zu einem Ausbauhaus nachdenken, stellen Sie sich besser die Frage: „Kann ich einen Innenausbau überhaupt bewältigen?“ Die meisten Bauherren sind nämlich nicht nur handwerklich, sondern auch zeitlich nicht im Stande, diese Arbeiten zu übernehmen.
Was kostet ein bezugsfertiges Fertighaus?
Natürlich können die Preise für ein bezugsfertiges Fertighaus stark abweichen, da es bei den Modellen eine riesige Auswahl gibt. Prozentual gesehen ist der Aufpreis zu einem Ausbauhaus jedoch meist ähnlich: Wenn ein bezugsfertiges Einfamilienhaus 200.000 Euro kostet, schlägt das gleiche Modell als Ausbauhaus mit etwa 150.000 Euro zu Buche.
Fast-bezugsfertig – eine Alternative?
Möchten Sie möglichst viel Geld sparen, sind aber bereit, einen Teil der leichteren Aufgaben des Innenausbaus zu übernehmen? Dann haben Sie bei vielen Anbieter die Möglichkeit, ein fast-bezugsfertiges Haus zu wählen, das im oben genannten Beispiel etwa 180.000 Euro kosten würde. Haben Sie also etwas Zeit und ein wenig handwerkliche Begabung, ist dies eine sinnvolle Alternative.