Wie funktioniert der Holzrahmenbau?
Das Prinzip des Holzrahmenbaus ist denkbar leicht: Eine Holzkonstruktion aus einer Vielzahl an Balken stellt die tragende Basis dar, an der später Wände, Decken und das Dach befestigt werden. Diese Konstruktion ist nicht nur stabil und haltbar, sondern ermöglicht auch die sehr kurzen Aufbauzeiten eines Fertighauses ( bzw. des Rohbaus ), die meist nur wenige Tage dauern. Da die Holzbalken in der Fabrik vorgefertigt werden, müssen sie an der Baustelle nur noch montiert werden.
Die zahlreichen Vorteile des Holzrahmenbaus
Dabei bietet der Holzrahmenbau praktisch keine Nachteile. Der erste große Vorteile ist die Flexibilität: Wenn Sie Ihr Fertighaus im Nachhinein aufstocken oder etwas anbauen möchten, ist dies kein Problem; die Holzkonstruktion wird einfach um „ein paar Balken“ erweitert. Diese Flexibilität ermöglicht aber nicht nur bauliche Erweiterungen, sondern einen äußerst variablen Grundriss, bei dem Änderungen ebenfalls problemlos sind.
Leben Sie erst im Fertighaus, offeriert der Holzrahmenbau weitere Vorteile: Sie profitieren nicht nur von einem angenehmen, natürlichen Raumklima, sondern auch von einer hervorragenden Wärmedämmung. Die guten Dämmeigenschaften von Holz sorgen für ein Höchstmaß an Effizienz und somit auch geringere Betriebskosten.
Zu guter Letzt schont der Holzrahmenbau auch noch Ihre Geldbörse: Im Gegensatz zu anderen, meist massiven Konstruktionen ist diese Bauweise relativ günstig und ermöglicht Investitionen in andere Dinge, zum Beispiel die Einrichtung. Aber nicht nur aus finanzieller Sicht ist diese Bauweise günstig: Die relativ dünnen Wände sorgen für eine optimale Raumausnutzung; die Auswirkung der Wandbreiten werden bei der Berechnung des Wohnraums oftmals unterschätzt.