Nicht nur optisch wirksam
Ein neuer Putz ist in erster Linie für eine verbesserte Optik: Das alte Haus wirkt wieder „wie neu“, Mängel am alten Putz können ausgeglichen werden und das in die Jahre gekommene Innere Ihres Hauses erhält neue Frische. Aber auch die Haltbarkeit wird verbessert: Ein guter Putz wirkt wie eine Art Versiegelung und schützt das darunter gelegene vor äußeren Einflüssen.
Die Qualität entscheidet
Auch wenn die Preisersparnis erst groß erscheint – lassen Sie sich nicht auf billigen Putz ein. Dieser erfüllt nicht nur den optischen Zweck mangelhaft, sondern kann auch schädliche Stoffe enthalten, die nicht für Schutz sorgen, sondern die Oberflächen angreifen.
Gerade der Innenputz sollte hochwertig sein – schließlich setzt er gerade am Anfang Dämpfe frei. Bei minderwertigem Putz ist die Chance, gesundheitsschädliche Stoffe einzuatmen, natürlich größer als bei qualitativ guten Sorten.
Kann ich selbst verputzen?
Grundsätzlich benötigen Sie für das Auftragen eines neuen Putzes, gerade im Innenraum, keine besonderen handwerklichen Begabungen. Sie sollten lediglich auf ein sauberes Arbeiten achten, gerade was das Abdecken anderer Oberflächen angeht.
Vom Prinzip her ist das Verputzen der Außenfassade nicht großartig anders. Nur sollten Sie hier besonderen Wert auf Sicherheit legen. Bevor Sie mit dem Verputzen selbst beginnen, beseitigen Sie unbedingt Schmutz und Verunreinigungen. Auch lose Stellen sollten entfernt werden; danach haben Sie einen Überblick über fehlerhafte Stellen, die ausgebessert werden müssen.
Auf jeden Fall werden Sie mit eigener Arbeit Geld sparen, denn die Stundenlöhne von speziellen Unternehmen oder Betrieben sind meistens hoch.
Erst Sanieren, dann Verputzen
Prüfen Sie vor dem neuen Putz, ob Ihre Fassade sanierungsbedürftig ist oder nur optische Makel hat. Im ersten Fall bringt der neue Putz nichts, da das eigentliche Problem förmlich überpinselt wird.