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Keller

Fitnessraum im Keller einrichten: Alle Tipps

Von Hausjournal.net | 29. Mai 2021
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Die Einrichtung eines privaten Fitnessraums im Keller bietet viele Vorteile, doch einige Aspekte gilt es zu berücksichtigen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche vorbereitenden Maßnahmen – beispielsweise hinsichtlich Feuchtigkeitsschutz oder Belüftung – notwendig sind und wie Sie Ihren Raum optimal für das Training zu Hause ausstatten.

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Ein Fitnessraum im Keller ist eine gute Idee
AUF EINEN BLICK
Worauf sollte man bei der Einrichtung eines Fitnessraums im Keller achten?
Um einen Fitnessraum im Keller einzurichten, ist es wichtig, auf Belüftung, Raumhöhe, Feuchtigkeit, Temperatur, Heizung, Bodenbelag und Wandverkleidung zu achten. Erst nach dem grundlegenden Einrichten und Dämmen können passende Fitnessgeräte und Möbel hinzugefügt werden.

Auf diese Punkte sollten Sie im Kellerstudio unbedingt achten

Grundsätzlich ist der Umbau eines Raumes zum Fitnessstudio im eigenen Keller durchaus möglich. In Mehrparteienkellern sollten Sie davon aus rechtlichen Gründen Abstand nehmen. Allerdings sollten Sie auch im eigenen Keller auf einige kritische Punkte achten:

  • Belüftung des Raumes,
  • Raumhöhe,
  • Feuchtigkeitsgehalt des Raumes,
  • Temperatur und Heizung,
  • Bodenbelag,
  • Wandverkleidung und Dämmung.

Richten Sie Ihren Raum grundlegend ein

Bevor Sie an die Ausstattung Ihres neuen Fitnessraums mit Fitnessgeräten denken, sollten Sie daher das Zimmer grundlegend einrichten. Bringen Sie als erstes in Erfahrung, wie es mit der Feuchtigkeitssperre des Kellers aussieht. Ist der Keller nicht oder nicht ausreichend gegen eindringende aufsteigende Feuchtigkeit geschützt, so muss der Keller zunächst aufwendig saniert werden, beispielsweise mit einer Horizontalsperre. Andernfalls drohen gesundheitliche Schäden!

Ist der Keller trocken, sollten Sie Wände und Boden in Angriff nehmen. Bringen Sie, wenn nicht vorhanden, eine gute Dämmung an, damit es im Winter nicht zu kalt wird. Verwenden Sie als Wandbelag einen atmungsaktiven Putz. Auf den Boden sollte unbedingt ein professioneller Sportboden, da dieser Knie und Gelenke schont. Trainieren direkt auf dem harten Beton ist keine gute Idee!

Schließlich sollte für ausreichend gute Belüftung gesorgt werden. Hier sind eventuell größere Fenster oder der Einbau einer Lüftungsanlage fällig. Andernfalls kann der Keller durch Schwitzen und Atmen schnell zu feucht werden – dann droht Schimmel. Auch die Möglichkeit, den Keller ganzjährig zumindest leicht zu heizen, ist zur Schimmelprävention absolut notwendig. Installieren Sie daher ein geeignetes Heizsystem.

Fitnessgeräte und Co: Es geht an die Ausstattung

Jetzt kann es endlich an die Details gehen! Schaffen Sie Ordnung durch Regale und ähnliches, sonst werden Sie bald keine Lust mehr haben, Ihren Fitnessraum zu benutzen. Achten Sie bei der Auswahl der Fitnessgeräte auf die, meist begrenzte, Raumhöhe im Keller. Alle Geräte sollten sich problemlos ohne Anstoßen benutzen lassen. Angenehm ist auch eine stabile WLAN-Verbindung, um Musik und Trainingsvideos problemlos streamen zu können.

Artikelbild: luckyraccoon/Shutterstock