Untergrundbeschaffenheit muss geeignet und die Abdichtung ausreichend sein
Fliesen lassen sich nur auf Zementestrich, oder anderen Estrichuntergründen verlegen. Der Estrich muss dabei in jedem Fall vollkommen intakt und plan sein.
Ansonsten müssen Sie in jedem Fall den Estrich zuvor ausspachteln. Achten Sie auch darauf, dass ein geeignetes, vom Haus wegführendes Gefälle von rund 2% vorhanden ist – das bedeutet einen Höhenunterschied von rund 2 cm auf jeden Meter Breite.
Auf den Estrich sollte in der Regel noch eine Bitumenabdichtung, die an der Hauswand entlang noch mit einem Dichtband vervollständigt wird, das mindestens fünf Zentimeter an der Wand entlang hochgezogen werden sollte. Betten Sie es einfach in die frische Bitumenmasse ein. Eine zweite Schicht können Sie bei Bedarf nach rund 15 Stunden ebenfalls noch aufbringen.
Das Verfliesen
Im Außenbereich sollten Sie ausschließlich Fliesen verwenden, die auch tatsächlich für diesen Zweck geeignet sind. Innenfliesen können, wenn Sie im Außenbereich verwendet werden, bereits an den ersten richtig kalten Wintertagen springen.
Auch beim Fliesenkleber ist es notwendig, das passende Produkt zu verwenden – und vor allem darauf zu achten, dass die Verlegung der Fliesen wirklich hohlraumfrei geschieht. Das ist am Anfang etwas trickreich, aber wenn Sie zur Kontrolle die Fliese nach dem Verlegen anheben, muss Sie gleichmäßig überall mit Fliesenkleber vernetzt sein.
Auf diese Art bekommen Sie schnell heraus, wie Sie es richtig machen müssen. Entscheidend ist auch die richtige Zahnung der Kelle. Vorschriften dazu finden Sie normalerweise auf der Fliesenkleberpackung.