So erkennen Sie einen Flohbefall im Keller
Wenn Sie die hüpfenden Schädlinge im Keller sehen, ist es meist schon zu spät. Daher ist es wichtig, beim ersten Anzeichen für einen Flohbefall zu handeln. Einen Flohbefall des Kellers können Sie vor allem an herumliegendem Kot der Tiere, seltener auch an sichtbaren Larven, Puppen oder Eiern erkennen. Diese werden allerdings eher in Ritzen, Kartons und Textilien abgelegt.
Halten Sie daher vor allem nach kleinen schwarzen Kügelchen Ausschau. Dies ist Kot. Da Flöhe sich von Blut ernähren, gibt es einen einfachen Test zum Nachweis der Flöhe: Legen Sie die Kotkrümelchen auf ein befeuchtetes Küchenpapier. Lösen diese sich nun rost- bis blutrot auf, handelt es sich um frischen Kot von Flöhen.
Das können Sie gegen Flöhe im Keller unternehmen
Wenn Sie tatsächlich Flöhe im Keller entdecken, können Sie dagegen verschiedene Maßnahmen ergreifen:
- Haben Sie Haustiere, lassen Sie diese eine Weile nicht in den Keller und behandeln Sie auch das Tier gegen Flöhe.
- Saugen Sie alle Flächen mehrmals täglich ab.
- Verwenden Sie spezielle Biozid-Produkte gegen Flöhe in Wohnräumen.
- In schlimmen Fällen engagieren Sie unbedingt einen Schädlingsbekämpfer!
Wie die Flöhe in den Keller kommen
Es ist nicht immer eindeutig, wo die Flöhe im Keller eigentlich herkommen. Um einen erneuten Befall zu vermeiden, sollten Sie die Ursache nach Möglichkeit klären und beseitigen. Haben Sie selbst Haustiere, die freien Zugang zum Keller haben, so sind diese sehr wahrscheinlich der Grund für den Flohbefall. Behandeln Sie in diesem Fall unbedingt alle Aufenthaltsorte des Tieres sowie das Tier selbst nach Maßgabe Ihres Tierarztes!
Doch auch ohne eigene Haustiere können sich Flöhe im Keller breitmachen. Allerdings kommen diese immer ursprünglich von einem passenden Wirt. Daher können Flöhe im Keller ein Anzeichen für einen weiteren Schädlingsbefall wie Mäuse im Keller sein, welche bekämpft werden sollten.