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Garagenboden

Flüssiger Bodenbelag für die Garage – Vorteile und Möglichkeiten

Von Svenja Leymann | 22. Juli 2023
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Ein flüssiger Bodenbelag in der Garage ist fugenlos, dass sich Verschmutzungen weniger festsetzen können. Gleichzeitig sind diese Böden stoßfest, widerstandsfähig und langlebig. Welche Möglichkeiten Sie für einen flüssigen Bodenbelag in der Garage haben, lesen Sie in diesem Kurzratgeber.

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Epoxidharz ist sehr widerstandsfähig und daher ideal für den Garagenboden
AUF EINEN BLICK
Welcher flüssige Bodenbelag eignet sich für die Garage?
Die meisten Garagen haben einen Estrich- oder Betonboden, manchmal kommen auch Platten oder Fliesen vor. Darauf kann eine flüssige Beschichtung oder Versiegelung aufgetragen werden. Entsprechende Garegenböden bestehen zumeist aus Epoxidharz oder Kunstharz (wie Methacryl).

Welche Vorteile hat ein flüssiger Bodenbelag in der Garage?

Nicht immer müssen es Sichtbeton, Fliesen oder Bodenplatten sein – wer sich für einen flüssigen Bodenbelag in der Garage entscheidet, kann viele Vorteile nutzen. So sind diese Bodenbeläge wasserfest und unempfindlich gegenüber Regen, Schnee, Streusalz, Öl und Verschmutzungen. Gleichzeitig sorgen sie für eine abriebfeste Schicht, sodass Autoreifen keine dauerhaften Spuren hinterlassen.

Welche flüssigen Bodenbeläge gibt es?

Für den Garagenboden kommen entweder Versiegelungen aus Kunstharz oder Beschichtungen aus Epoxidharz infrage. Beide Produkte bilden eine wasserdichte, harte und belastbare Schicht. Der Unterschied besteht primär darin, dass beim Beschichten die gesamte Oberfläche optisch verändert wird, während eine Versiegelung im Regelfall transparent ist und nur zum Bodenschutz eingesetzt wird.

Achten Sie beim Kauf des flüssigen Bodenbelags auf eine Eignung für die Garage (bzw. auf ein Garagensiegel). Nur so können Sie sicherstellen, dass der neue Fußboden den Herausforderungen gewachsen ist.

Wie wird der flüssige Boden in der Garage aufgetragen?

Testen Sie zuerst die Saugfähigkeit des Untergrund und bessern Sie etwaige Risse und Beschädigungen mit Spachtelmasse aus. Reinigen Sie danach den Garagenboden. Wichtig ist, dass weder Schmutz und Staub noch Öl- und Fettflecken unter die Beschichtung geraten. Beton sollte außerdem leicht angeraut werden.

Tragen Sie eine etwaige Grundierung auf und lassen Sie diese trocknen. Epoxidharz muss als zweikomponentige Garagenbodenbeschichtung angerührt und mit einer Malerrolle oder einem Abzieher in dünnen Schichten aufgetragen werden. Es nivelliert sich von alleine.

Wie viel kostet der flüssige Bodenbelag für die Garage?

Die Kosten für die Bodenbeschichtung werden vor allem davon bestimmt, für welches Produkt Sie sich entscheiden, wie stark saugend der Untergrund für den flüssigen Bodenbelag ist und wie viel Fläche abgedeckt wird. Auch die Eigenschaften der Beschichtung spielen eine Rolle. So sind abriebfeste und stark farbige Varianten oftmals teurer.

Rechnen Sie mit durchschnittlichen Kosten zwischen 25 und 80 Euro pro Quadratmeter. Denken Sie bei der Berechnung von Flüssigkunststoff oder Epoxidharz außerdem daran, dass oftmals zwei Schichten notwendig sind.

Tipp: Flüssige Bodenbeläge im Innenraum
Nicht nur in der Garage oder auf der Terrasse, sondern auch im Wohnraum werden flüssige Bodenbeläge immer beliebter. Das hat die gleichen Gründe – sie sind pflegeleicht, langlebig und unempfindlich. Für Wohnzimmer, Bad und Co. werden vor allem Sichtestrich und Epoxidharz verwendet, aber auch geschliffene und versiegelte Betonböden sind beliebt.

Artikelbild: Doralin Samuel/Wirestock/stock.adobe.com