Wo eignen sich Fototapeten und wo nicht?
Dachwohnungen sind meist klein und haben wenige Fenster. Den wenigen Platz und die dunklen Dachschrägen möchte man nicht noch zusätzlich durch eine ungeeignete Wand-Dekoration optisch dämpfen.
Die Wirkung kann man zwar durch geeignete LED Spots in der Dachschräge kompensieren oder den Raum beispielsweise durch verspiegelte Schranktüren ausweiten. Eine andere Möglichkeit bieten Fototapeten. Wenn man einiges beachtet, kann sich der Effekt auch raumvergrößernd auswirken.
Dachschrägen mit kleinem Neigungswinkel
Wenn die Dachneigung nicht allzu groß ist, gibt es kaum Einschränkungen bei der Auswahl der Fototapeten. Hier kann man Landschaften, grafische Motive oder auch eine Fototapete mit einem intensiven Farbenspiel wählen. Deshalb kann man hier Fototapeten wählen, die man auch an geraden Wänden anbringen würde.
Dachschrägen mit großem Neigungswinkel
Für den Fall, dass die Dachschräge eine große Neigung aufweist, sollten Landschaften, Tiere oder Figuren nicht verwendet werden. Die Dachneigung verzerrt optisch das Bild und wirkt dadurch unschön. Hier bieten sich Motive mit Tiefenwirkung an.
Die Wirkung von Fototapeten an Dachschrägen
Eine Fototapete an der Dachschräge sollte den Raum vergrößern, verlängern oder verbreitern, indem das Motiv die vorhandene Dachschräge perfekt ausnutzt. Vermeiden Sie aber dabei zu dunkle Motive, selbst wenn es eine perspektivische Weite suggeriert. Dann kann sich der Effekt schnell ins Gegenteil verkehren.
Was ist gut geeignet?
Fototapeten mit Motiven von Himmel oder dem Meer haben besonders raumvergrößernde Effekte, da helle Farben und eine offene Perspektive zusammentreffen. Meer und Himmel symbolisieren ohnehin das Gefühl von Weite und Unendlichkeit.
Was sollte man vermeiden?
Dunkle Motive sind an Dachschrägen ein No-Go aber auch helle Designs, die eingerahmt sind oder durch Motive im Vordergrund von der Perspektive im Hintergrund ablenken, sollte man meiden.