Laut anrufen
Ein Fuchs macht um Menschen, die ihn bemerkt haben, einen weiten Bogen. Wer ihn laut anruft und ein paar Schritte in Fluchtrichtung folgt, sieht ihn schnell nicht mehr.
Mit Wasser bespritzen
Wasser mögen die Füchse überhaupt nicht. Mit dem Wasserschlauch in seine Richtung spritzen reicht aus. Wer ihn erwischt und nass macht kann mit dem Verjagen nachhaltigen Erfolg haben.
Haushund oder Katze rufen
Ein Fuchs ist pazifistisch eingestelltes Tier, das von sich aus niemals eine Auseinandersetzung mit einem Hund oder eine Katze sucht. Die Haustiere wiederum sind grundsätzlich eher aggressiv eingestellt, da es sich beim Garten um ihr Revier handelt. Das reicht, um den Fuchs in die Flucht zu schlagen.
Nachts vertreiben
Lichtblitze
Lichtblitze, die durch einen Bewegungsmelder ausgelöst werden, erschrecken den Fuchs zu Tode.
Ultraschall
Für Menschen nicht hörbare akustische Beschallung des Gartens permanent oder mit Bewegungsmelder ist ein wirksames Hilfsmittel zum Verjagen eine Fuchses.
Hukinol
Füchse hassen den Geruch menschlichen Schweißes. Hukinol potenziert diesen Geruch, weswegen es sehr dosiert eingesetzt werden sollte, um den Garten nicht für Tage unbetretbar werden zu lassen
Ein bekannter Tollwutüberträger
In tollwutgefährdeten Gebieten muss unbedingt die Jagdbehörde eingeschaltet werden. Der Fuchs muss gemeldet und professionell vertrieben werden. In diesem Fall sollte auch das Vertreiben durch Hund oder Katze unbedingt unterbleiben. Kot vom Fuchs sollte mit Kalk gelöscht, eingesammelt und entsorgt werden.
Dinge, die einen Fuchs anlocken
- Geruch von Anis (wird bei der Fuchsjagd als Lockstoff genutzt)
- Ein verlassener Bau eines Dachses
- Offene Mülltonnen
Aktive Zeiten
Füchse gehören zu den wenigen Säugetieren, die vor allem im Winter aktiv sind. Die Paarungszeit, auch als „Ranz“ bezeichnet, erstreckt sich über Januar und Februar.