Womit kann ich Fugen als Mieter ausgleichen?
Ein besonders praktisches Mittel zum Ausgleichen von Fugen ist die entfernbare Ausgleichmasse. Mieter nutzen diese sehr gerne, um den Fliesenboden ihrer Wohnung auf einen neuen Belag vorzubereiten.
Der Fugenfüller lässt sich perfekt dazu nutzen, alle tiefliegenden Fugen bis zum Rand aufzufüllen. Wenn er getrocknet ist, können Sie Ihren Vinylboden, den PVC-Belag oder den Teppich darüber verlegen, ohne dass es zu Problemen kommt.
Wenn der Mieter auszieht, nimmt er seinen Belag einfach mit und entfernt die Ausgleichmasse aus den Fugen. Der Vermieter erhält die Wohnung damit unbeschadet zurück.
Kann man Fugen auch dauerhaft ausgleichen?
Mit Erlaubnis des Vermieters, oder wenn Ihnen die Wohnung selbst gehört, können Sie die Fliesenfugen auch dauerhaft ausgleichen. Das machen Sie möglichst mit einem ähnlichen Fugenmörtel wie er bereits in den Fugen verwendet wurde.
Das Überfugen hat seine Fallstricke: Wie es genau geht, erfahren Sie hier auf Hausjournal. Eine besondere Bedeutung hat dabei das sorgfältige vornässen, denn nur wer Nass-in-Nass arbeitet, sichert sich die notwendige Haltbarkeit für die überarbeiteten Fugen.
Wenn der Fliesenboden anschließend sichtbar bleiben soll, sollten Sie die Farbe des Mörtels sorgsam aussuchen. Denn jetzt haben Sie die Chance, auch eine optische Verschönerung zu erreichen! Schauen Sie sich um: Fugenmörtel gibt es in vielen verschiedenen Tönen, die Ihrem Wohngefühl guttun werden.