Welchen Sand soll ich in die Fugen schlämmen?
Ein Fugensand benötigt gewisse Eigenschaften, um für seinen Job tauglich zu sein. Er muss sich vor allem gut verzahnen, sodass er nicht so leicht herausgespült oder herausgerüttelt wird. Außerdem sollte er sich problemlos verdichten lassen und wasserdurchlässig sein, damit der Regen zuverlässig abfließen kann.
Verwenden Sie für diesen Zweck Kalksand oder Brechsand. Beide Sandsorten sind durch den Brechvorgang besonders scharfkantig geformt und deshalb bestens geeignet, sich in den Fugen zu verankern.
Unsere Anleitung zum Einschlämmen von Fugensand
- Brechsand / Kalksand
- Wasser
- Wassersprühgerät oder Gartenschlauch
- Schaufel
- Besen
1. Sand verteilen
Zuerst verteilen Sie den Sand in einer dünnen, relativ gleichmäßigen Schicht auf dem gesamten Belag. Die Lage sollte höchstens einen halben Zentimeter dick sein.
2. Pflaster befeuchten
Im nächsten Schritt feuchten Sie das Pflaster mitsamt dem Sand gleichmäßig an und beginnen, den Sand in die Fugen zu schwemmen.
3. Fugen einschlämmen
Nun treiben Sie den restlichen verbliebenden Sand fokussiert in die Fugen, sodass diese sich möglichst bis zum Rand füllen.
4. Weiter Wässern
Wässern Sie die Fläche im Anschluss mehrmals hintereinander, um den Fugensand weiter zu verdichten.
5. Pflaster abkehren
Zum Abschluss, wenn alles wieder trocken ist, kehren Sie das Pflaster mit dem Besen sorgsam ab. Sollten die Fugen nicht stark genug gefüllt sein, wiederholen Sie den ganzen Vorgang noch einmal, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.