Verschiedene Wege zur sauberen Fuge
Sowohl mit dem Hochdruckreiniger als auch mit einem normalen Fugenhaken erzielt man gute Ergebnisse. Doch die Nachteile liegen ebenfalls auf der Hand. Wenn mit einem Hochdruckreiniger gearbeitet wird, muss anschließend wieder Sand in die Fugen eingearbeitet werden. Das macht auch diese Methode recht umständlich und auf lange Sicht sogar kostspielig.
Elektrischer Fugenreiniger
Am einfachsten geht wohl die Reinigung der Fugen, wenn ein elektrischer Fugenreiniger genutzt wird. Das Gerät sieht im Prinzip ähnlich aus wie ein Rasentrimmer. Statt der Fadenspule ist hier aber eine Draht- oder Kunststoffbürste verbaut. Daneben befindet sich ein kleines Führungs- und Stützrad. Dieses Rad erspart einem das ständige Heben des Fugenreinigers.
Draht- oder Kunststoffbürste
Auf lange Sicht wird die Drahtbürste sicher etwas von den Steinen oder dem Pflaster abschrammen. Besonders weichere Natursteine könnten etwas unter der Behandlung leiden. Mit einer Kunststoffbürste passiert das nicht, dafür ist sie schneller abgenutzt. So muss man abwägen, was einem wichtiger ist, bei der Reinigung der Pflasterfugen.
Qualität kaufen
Diese elektrischen Fugenreiniger gibt es schon ab etwa 30 Euro. Die etwas hochwertigeren Geräte kosten jedoch um die 60 bis 70 Euro. Wer viele Fugen zu reinigen hat, sollte jedoch lieber ein wenig mehr in die Qualität investieren. Auch der Preis der Ersatzbürsten sollte schon vor dem Kauf des Gerätes geprüft werden.
Hilfsmittel zum Reinigen der Pflasterfugen im Überblick:
- Fugenreiniger
- Hochdruckreiniger
- Reinigungsbürste für Bohrmaschine / Winkelschleifer
- Fugenreiniger elektrisch
- Unkrautvernichter