Fugenmörtel für Fliesen: die verschiedenen Arten
Es gibt fünf Hauptgruppen von Fugenmörtel, unter denen Sie für die Verwendung auf Ihrem Fliesenboden wählen können: Anhang unserer Kurzbeschreibungen erhalten Sie einen Überblick.
- Einfaches Fugenweiß: Der herkömmliche Fugenmörtel für Fliesen ist wasserdurchlässig und weitgehend unelastisch. In Feuchträumen und auf elastischen Untergründen sollte er nicht verwendet werden.
- Wasserfester Fugenmörtel: Die Beigabe von Kunststoffen verleiht diesem Fugenmörtel für Fliesen eine stark erhöhte Wasserdichtigkeit. Sie erkennen flexiblen, wasserdichten Fugenmörtel für Feuchträume an der entsprechenden Kennzeichnung der Verpackung.
- Flexibler Fugenmörtel: Wenn Ihre Fliesen zum Beispiel auf einem Heizestrich liegen oder auf einem schwingenden Holzboden, dann sollten Sie zu flexiblem Mörtel greifen, um Risse in den Fugen zu vermeiden.
- Fugenmörtel „Fugenbreit“: Großformatige Platten werden oft in breiterem Abstand zueinander verlegt. Einfacher Fugenmörtel würde in diesem Fall wahrscheinlich reißen, doch das hochwertigere „Fugenbreit“ hält den Belastungen stand.
- Fugenmörtel für Fliesen aus Naturstein: Dieser Mörtel ähnelt in seiner Zusammensetzung dem „Fugenbreit“, mit dem Zusatz eines elastischen Kunststoffs. Um einen edlen Farbeindruck zu erhalten, sind oftmals auch Pigmente zugemischt.
Farbiger Fugenmörtel für Fliesen
Die Fugen eines Fliesenbodens spielen eine wichtige Rolle, auch in gestalterischer Hinsicht. Für einen besonders einheitlichen Gesamteindruck nutzen Sie am besten einen Fugenmörtel in der Farbe der Fliesen. Schöne Farbharmonien hingegen entstehen durch die Kombination von Tönen aus derselben Farbfamilie.