Beschaffenheit des Bodens
Der Boden des Fitnessraums wird unter Umständen stark strapaziert. Gleichzeitig darf er für die Benutzer nicht gefährlich werden. Da man beim Fitnesstraining stark schwitzt, sollte der Boden zudem leicht zu reinigen sein. Teppich schließt sich damit aus, er würde nach kürzester Zeit unangenehm nach Schweiß riechen.
Bodenarten
Fliesen sind beispielsweise keine gute Idee, weil sie zerbrechen können, wenn eine Hantel herunterfällt. Außerdem sind sie unter Umständen rutschig. Ein weiterer Nachteil ist, dass sie fußkalt sind. Ein Korkboden ist viel weicher und angenehmer, aber auch er hält es nicht aus, wenn ein schwerer Gegenstand auf ihm landet (wenn Sie keine Hanteln planen, ist ein Korkboden im Fitnessraum aber absolut zu empfehlen).
Holz ist interessant: Es bekommt zwar Dellen, wenn ein Gegenstand auf den Boden fällt, zerspringt aber nicht, und der Boden ist nicht rutschig und schafft ein angenehmes Raumklima. Außerdem lässt sich ein Parkettboden bei Bedarf abschleifen und neu versiegeln, sogar mehrmals. Er hält also dauerhafter als andere Böden.
Ebenfalls perfekt für den Fitnessraum sind Böden aus Kunststoff.
Kunststoff-Böden
Kunststoff-Böden gibt es in allen möglichen Ausführungen. Beispielsweise können Sie PVC-Fliesen kaufen, wenn Ihnen diese Optik generell gefällt.
Unter den Begriff Kunststoff zählen wir hier auch Bodenbeläge aus Gummi. Fallschutzmatten aus Gummigranulat bieten sich an, wenn Sie eine Kampfsportart ausüben. Ebenfalls Matten aus Gummigranulat (sogenannte Puzzlematten) kommen für die Hantelecke infrage. Letztere können Sie auch über den eigentlichen Fußboden legen und diesen damit schützen.