Den Fußboden pflegen
Was heißt es eigentlich, den Fußboden zu pflegen? Nun, einerseits ist damit ein pfleglicher Umgang gemeint, andererseits aber auch Methoden, um zu verhindern, dass der Belag schnell schlecht aussieht. Zur Pflege gehört die Reinigung, aber auch das Auftragen bestimmter Pflegemittel.
Fußboden reinigen
Zunächst geht es erst einmal darum, den Boden sauberzuhalten. Das ist nicht nur für die Optik wichtig, sondern auch, damit der Belag nicht beschädigt wird. Auf einem Holz-, Stein- oder Laminatboden beispielsweise können lose, harte Schmutzteile oder kleine Steinchen Kratzer verursachen. Diese fegen Sie am besten gleich weg.
Anschließend wischen Sie den Boden feucht. Sind keine Fettflecken vorhanden, reicht dazu reines Wasser. Ansonsten geben Sie ein geeignetes fettlösendes Reinigungsmittel zum Wasser. Achtung: Verwenden Sie für Holz- und Natursteinböden keine essig– oder zitronensäurehaltigen Reinigungsmittel, denn diese Böden vertragen das nicht.
Einen Teppich saugen Sie mindestens einmal pro Woche, damit sich der Schmutz darin nicht festtritt. Flecken entfernen Sie sofort, denn je älter sie sind, desto schwieriger bekommen Sie sie weg.
Zusätzliche Pflege
Neben der Reinigung gibt es zusätzliche Pflegemittel, mit denen Sie den Boden behandeln können. Für Parkett oder Linoleum gibt es spezielle Pflegemittel, die Sie immer wieder auftragen. Außerdem schadet es nicht, alle paar Jahre den Oberflächenschutz zu erneuern (also geöltes Holz neu zu ölen).
Böden mit Granit- oder einem anderen Natursteinbelag sollten Sie gelegentlich mit einer Imprägnierung behandeln. Die Imprägnierung schützt den offenporigen Stein vor eindringendem Schmutz und Wasser und beugt Flecken vor. Erkundigen Sie sich beim Hersteller, welches Mittel geeignet ist und in welchem Intervall die Imprägnierung stattfinden soll.