Bodenbeläge für die Terrasse
Heutzutage herrschen drei Materialien als Terrassenbelag vor: Holz, WPC und Steinfliesen. Sie haben alle Ihre Vor- und Nachteile.
Holzdielen auf der Terrasse
Holz ist das wärmste der drei genannten Materialien. Beliebt sind Holzdielen auf der Terrasse, weil es nicht nur an den Füßen weniger kalt ist, sondern auch optisch. Will heißen: Holz strahlt Gemütlichkeit und Wärme aus.
Holz hat also Vorteile, aber auch ein paar Nachteile. Zum einen muss es richtig verlegt werden. Dazu müssen Sie eine Unterkonstruktion bauen. Schwieriger noch ist aber die Wahl der richtigen Holzart und die anschließende Pflege. Die Holzfläche sollte regelmäßig behandelt werden, damit das Material nicht fault. Außerdem müssen Sie Moos und Flechten beseitigen, damit das Holz bei Regen nicht rutschig wird. Gute Holzarten für die Terrasse sind Teak, Lärche oder Robinie. Eichenholz ist, obwohl witterungsbeständig, nicht geeignet, da es zur Splitterbildung neigt.
Neu: WPC
WPC ist ein Verbundwerkstoff aus Kunststoff und Holz. Er vereint die Vorteile beider Materialien. Beispielsweise sehen WPC-Dielen nicht nach Kunststoff aus, sie sind aber witterungsbeständiger und haltbarer als Holzdielen und es können sich keine Splitter bilden. Außerdem wird WPC bei Regen nicht rutschig.
Der Nachteil: Auch WPC muss gepflegt werden, sonst verblasst die Farbe durch die UV-Strahlung mit der Zeit.
Steinfliesen oder Natursteinboden
Ein Steinboden ist im Freien natürlich besonders gut, denn das Material hält ewig. Voraussetzung dafür ist, dass Sie den Unterbau richtig hergestellt haben und sich keine Hohlräume unter dem Stein bilden. Steinterrassen können Sie auch ein wenig aufpeppen, beispielsweise, indem Sie Glasbausteine in die Fläche integrieren.
Der Nachteil von Stein: Wenn die Terrasse nicht direkt von der Sonne beschienen wird, ist der Boden kühl oder sogar kalt. Außerdem werden zu glatte Steine bei Regen rutschig.