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Fußboden

Fußboden-Übergänge: so stellen Sie sie her

Von Marlena Breuer | 16. März 2022
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Die harmonische Verbindung unterschiedlicher Bodenbeläge stellt oft eine Herausforderung dar. Unser Ratgeber erläutert Ihnen, wie Sie mittels Übergangsprofilen elegante Übergänge schaffen können, und zeigt auch, welche Alternativen es für einen fugenlosen Boden gibt. Ob aus optischen oder funktionalen Gründen, erfahren Sie, wie diese Profile die Übergänge in Ihrem Zuhause abrunden können.

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Der Übergang von einem Fußbodenbelag zum anderen kann fließend sein
AUF EINEN BLICK
Wie gestaltet man Fußboden-Übergänge zwischen Räumen?
Fußboden-Übergänge zwischen Räumen können mit Übergangsprofilen gestaltet werden. Es gibt einfache Profile für gleiche Belaghöhen, Anpassungsprofile für Höhenausgleich und Abschlussprofile für optische Wirkung. Befestigen lassen sie sich selbstklebend oder mit Schrauben und Dübeln.

Die Übergänge zu den einzelnen Räumen

Selten besteht der Fußboden in einer Wohnung aus einem Guss und demselben Material. Der Flur ist vielleicht gefliest, im Wohnzimmer liegt Parkett, im Kinderzimmer vielleicht Teppich. Diese verschiedenen Beläge müssen alle irgendwie verbunden werden. Mechanisch geht das nicht, denn Sie können keinen Teppichboden ans Parkett nähen.

Aus diesem Grund gibt es Schienen, die in der Türöffnung genau auf dem Übergang zwischen zwei Belägen verlegt werden.

Verschiedene Übergangsprofile

Es gibt unterschiedliche Übergangsprofile, die verschiedene Funktionen haben:

  • Profile ohne Höhenausgleich
  • Profile mit Höhenausgleich
  • Abschlussprofil

Einfaches Profil

Das einfachste Profil wird über zwei unterschiedlichen Bodenbelägen angebracht, die aber mehr oder weniger die gleiche Höhe haben. Einen Höhenunterschied können diese Profile nicht ausgleichen.

Anspassungsprofil mit Höhenausgleich

Das Anpassungsprofil verbindet Bodenbeläge unterschiedlicher Höhe. Wo sonst eine scharfe Kante wäre, ist mit dem Profil eine schräge, gewölbte Abdeckung, an der Sie sich nicht die Zehen stoßen.

Abschlussprofil

Ein Abschlussprofil wird da montiert, wo ein Boden aufhört, beispielsweise bei einer Terrassentür. Das Profil hat vor allem eine optische Wirkung, verdeckt aber auch Stolperfallen.

Übergangsprofile befestigen

Übergangsprofile können auf unterschiedliche Weise befestigt werden. Die einfachste Verarbeitung bieten selbstklebende Übergangsprofile. Sie müssen nur die Länge ausmessen, das Profil zuschneiden und die Folie von der Rückseite abziehen. Aber Achtung: Diese Profile eignen sich nur für glatte Böden, nicht für Teppich.

Alternativ können Sie die Profile mit Schrauben befestigen. Damit die Schrauben im Estrich (denn da müssen sie hin) gut halten, bohren Sie den Estrich mit einem Betonbohrer vor und setzen einen Dübel. Seien Sie vorsichtig, wenn sich eine Fußbodenheizung im Boden befindet. Wenn Sie sie anbohren, verursachen Sie einen großen Schaden.

Fußboden ohne Übergänge

Wer auf die Übergänge beim Fußboden generell verzichten möchte, hat mehrere Bodenbeläge zur Auswahl. Infrage kommt beispielsweise ein fugenloser Boden aus Mikrozement oder Epoxidharz , der sich durch die komplette Wohnung zieht. Auch Parkett und Laminat können ohne Unterbrechung in der Wohnung verlegt werden.

Artikelbild: OneWellStudio/Shutterstock