Anforderungen an den Wohnzimmerboden
Im Wohnzimmer hält sich die ganze Familie auf. Der Boden wird also beansprucht, wenn auch nicht so sehr wie im Flur, den Sie mit Schuhen betreten. Genauer bedeutet das: Der Boden soll natürlich schön aussehen, denn das Wohnzimmer ist ein repräsentativer Raum. Gleichzeitig schadet es aber auch nicht, wenn er pflegeleicht ist, vor allem, wenn Sie Kinder und Haustiere haben oder gerne einmal ein Glas Wein in diesem Raum trinken, bzw. sogar dort essen. Wichtig ist auch, dass der Boden im Wohnzimmer nicht rutschig ist, weil man sich dort viel hin und her bewegt.
Diese Bodenbeläge eignen sich
Früher war Teppichboden der klassische Bodenbelag im Wohnzimmer. Heute überlegen sich das viele Menschen, denn der Boden bekommt doch irgendwann Flecken, die dann aufwändig entfernt werden müssen. Allerdings ist ein solcher Boden natürlich rutschfest, warm und angenehm unter den Füßen.
Weitere sehr gut geeignete Beläge für das Wohnzimmer sind ein Parkett- oder Dielenboden aus Holz. Das natürliche Material schafft ein angenehmes Raumklima und sieht dazu edel aus. Recht beliebt ist heutzutage aber auch ein Vinylboden, der beispielsweise in Holzoptik hergestellt wird. Er lässt sich sehr einfach reinigen. Bei einem Vinylboden sollten Sie auf die Nutzungsklasse achten. Es gibt für den privaten Bereich drei Nutzungsklassen, je nachdem, wie beansprucht die Böden sind.
Übrigens ist es auch sinnvoll, darauf zu achten, wie sich der Boden mit den Möbeln verträgt. Haben Sie beispielsweise schöne Kiefernholzmöbel und wollen Sie diese betonen, lohnt es sich, nach einem passenden Boden zu suchen.