Formen und Verwendung von Gabionen
Während Gabionen ursprünglich dazu genutzt wurden, Abhänge neben Straßen zu sichern, finden sie sich heute in allen möglichen Formen in Gärten. Dort stellen die meist mit Steinen (es gibt auch anderes kreatives Füllmaterial) gefüllten Drahtkörbe einen Kontrast zur lebendigen Pflanzenwelt dar.
Gabionen finden sich als:
- Sichtschutz
- Zaun
- Beeteinfassung
- Einfassung für einen Hochteich
- dekorative Treppen
- dekorative Säulen
In dieser Verwendung werden Sie als quadratische oder rechteckige Drahtkörbe angeboten, aber auch in runden Formen.
Rechteckige Gabionen
Vor allem als Sichtschutz, Zaun oder als Carport-Elemente werden rechteckige Gabionen eigesetzt. Sie gibt es in allen möglichen Höhen und Breiten.
Eine interessante Form bekommen rechteckige Gabionenkörbe, wenn Sie sie zu einer Treppe verbinden. So lassen sich Gärten am Hang abstützen. Gleichzeitig können Sie die Gabionen mit Erde füllen und mit einigen Pflanzen bestücken, dann sieht die schräge Wand etwas weniger karg aus.
Runde Gabionen
Weniger streng wirken geschwungene Gabionen. Um beispielsweise eine halbrunde oder wellenförmige Beeteinfassung zu bauen, setzen Sie mehrere gebogene Gabionenkörbe aneinander.
Schon fertig geformte geschwungene Gabionen, beispielsweise für einen Hochteich oder ein Hochbeet, finden Sie übrigens auch.
Gabionenarten
Gabionen haben nicht nur vielfältige Formen, sie werden auch auf unterschiedliche Weise zusammengebaut. Das Prinzip beruht immer darauf, dass die einzelnen Seiten miteinander verbunden werden müssen. Bei Spiralgabionen werden die Gitter mit einem spiralförmigen Stab verbunden (das sieht übrigens schön aus), bei den Steckgabionen mit einem Steckstab und Ösen.
Beide Arten können Sie sehr gut zu Hause und ohne viel Erfahrung aufbauen. Sie müssen dafür keine Firma beauftragen.