Möglichkeiten zur Ausführung
Die einfachste Möglichkeit ist sicherlich, einen bestehenden Standgrill einfach mit einer Gabionenmauer von drei Seiten u-förmig zu umbauen. Sie können aber einen Grillrost auch nur von zwei Seiten mit einer Gabionenmauer stützen oder darauf auflegen.
Wer mehr Lust zu bauen hat, findet in der weiter unten stehenden Anleitung auch einen Weg, sich einen
Je nachdem, wie Sie die Grill ausführen, müssen Sie unter Umständen auch damit rechnen, dass gelegentlich heißes Fett auf die Steine tropft, mit denen Sie die Gabionenkörbe füllen. Gabionenmauern sind dann häufig schwer zu reinigen. Denken Sie an dieses Problem und sorgen Sie bei Ihrer Konstruktion vor.
Wichtig für die Planung
Wählen Sie zunächst eine angenehmen Arbeitshöhe für den Grill. Das sollte die Grundlage für Ihre Planung sein. Daneben ist auch wichtig daran zu denken, wie viel Platz Sie auf dem Grill brauchen. Kalkulieren Sie hier nicht zu knapp – dann ist es auch bequem, wenn einmal mehr Gäste kommen.
Gabionengrill ganz selbst gemacht – Schritt für Schritt
- 3 Gabionenelemente rechteckig in passender Höhe
- Befüllmaterial (Vorschläge)
- feuerfeste Metallwanne (muss in die Gabione passen
- Grillrost
- alte Gartenfliesen (oder anderes stabiles Material für das Fundament)
- Werkzeug zum Montieren der Gabionen-Elemente
1. Seitliche Gabionen aufstellen und befüllen
Bauen Sie die beiden seitlichen Gabionen hochkant auf und stellen Sie sie auf ein festes Fundament (etwa untergelegte alte Gartenfliesen), so dass sie sicher und stabil stehen.
2. Oberen Teil montieren
Legen Sie den dritten Teil quer über die anderen beiden Elemente, so dass ein Tisch entsteht. Legen Sie in die Träger-Gabione die Grillwanne ein und verankern Sie sie fest. Die Gabione sollten Sie zuvor unterhalb der Grillwanne ebenfalls mit einer Steinschicht befüllen. Achten Sie darauf, dass die oberste Steinrehe sehr sauber gelegt wird, so dass die Wanne eine stabile und möglichst ebene Auflagefläche hat. Dann setzen Sie noch den Rost ein.