Diese Schritte braucht es zu einer guten Organisation der Garage
Möchten Sie Ihre Garage endlich organisieren und dem Chaos den Kampf ansagen? Das kann schnell in Überwältigung enden, denn häufig haben wir unsere Garage bis zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger wild als Abstellfläche genutzt. Wenn Sie dem ein Ende setzen möchten, gehen Sie in drei Schritten vor:
- Räumen Sie Ihre Garage als erstes einmal richtig auf und aus.
- Dann schaffen Sie Stauraum an den Wänden.
- Im Anschluss, installieren Sie ein geeignetes Ordnungssystem.
Garage aufräumen
Wenn Sie neue Ordnung schaffen möchten, kommen Sie am Beseitigen der alten Unordnung nicht vorbei. Also: Krempeln Sie die Ärmel hoch! Beim Aufräumen der Garage hat sich eine bestimmte Reihenfolge bewährt: Räumen Sie zunächst alles aus – die Garage sollte danach komplett leer sein. Dann gewähren Sie dem Raum eine Grundreinigung. Nun sortieren Sie in der Einfahrt alles aus, was Sie im letzten Jahr nicht mindestens einmal genutzt haben. Diese Dinge kommen weg. Der Rest darf später wieder einziehen.
Stauraum an den Wänden schaffen
Wenn Sie alles ordnen konnten, kommt der Zollstock ins Spiel. Messen Sie Ihre aufgeräumte Garage einmal gründlich aus. Fahren Sie dazu das Auto zunächst so in die Garage, wie Sie es täglich parken. Messen Sie dann aus, wieviel Stauraum Ihnen nun tatsächlich noch zur Verfügung steht. Denken Sie auch daran, auszumessen, wie weit Wandaufbewahrung wo in den Raum ragen darf. Lassen Sie genug Platz zum Aussteigen und für den Kofferraum.
Überlegen Sie gut, wo überall hängende Aufbewahrungslösungen infrage kommen. Ist noch viel Platz zur Decke, kann selbst dieser Raum eventuell genutzt werden. Machen Sie sich einen detaillierten Plan, wie Sie Stauraum an Wänden und Decke komplett ausnutzen können. Ganz oben sollten Sie Dinge lagern, die saisonbedingt nicht das gesamte Jahr verfügbar sein müssen.
Installation eines Ordnungssystems
Überdenken Sie nun, welche Ordnungssysteme sich tatsächlich eignen, um den Stauraum wie geplant zu nutzen. Dabei kommt es auch auf die zu lagernden Gegenstände. Kleinteiliges Zubehör beispielsweise lässt sich am besten in Regalen, Kisten oder Schränken verstauen. Sperrige Gegenstände wie Felgen oder Fahrräder werden am besten an speziell dafür geschaffenen Halterungen aufgehängt.
Für einfache Gegenstände wie Gartenstühle können sich einfache Wandhaken eignen. Auch Gartengeräte lassen sich meist mit einfachen und preisgünstigen Halterungen an die Wand bringen. Alles, was Sie wirklich regelmäßig nutzen, gehört auf Griffhöhe. Denken Sie zudem daran, Kisten und Schränke zu beschriften, um einen schnellen Überblick zu bewahren.