Tipps für eine trockene Garage auch im Winter
Wünschen Sie sich eine trockene Garage auch im Winter? Zusammengefasst sind die wichtigsten Maßnahmen dazu die folgenden:
- den Feuchtigkeitseintrag durch Eis und Schnee klein halten,
- eine gute Belüftung sicherstellen,
- die Luftfeuchtigkeit in der Garage im Auge behalten,
- bei zu hoher Feuchtigkeit die Luft aktiv entfeuchten.
Zur Umsetzung dieser Punkte in der Praxis haben sich einige Good Practices bewährt. So sollten Sie im Winter vor dem Einfahren in die Garage halten und das Auto zumindest grob von Eis und Schnee befreien – besonders die Radkästen. Am nächsten Tag sollte dennoch eingetragene Feuchtigkeit hinaus transportiert werden. Schneematsch schieben Sie mit einer Schneeschaufel nach draußen, dann kann der Boden mit einem Gummischieber trocken gewischt werden.
Einmal am Tag sollten Sie besonders im Winter lüften, indem Sie das Tor etwa 15 Minuten öffnen. Wenn Sie eine Querlüftung erreichen können, ist das ideal. Ein Hygrometer gibt Aufschluss darüber, ob die Maßnahmen auch wirken. Ist diese trotz aller Versuche zu hoch, stellen Sie zeitweise einen Luftentfeuchter auf und behalten Sie die Feuchtigkeit weiter im Auge.
Schadet eine zu hohe Feuchtigkeit in der Garage?
Kommt Ihnen das wie viel Aufwand vor, nur um dann eine trockene Garage zu haben? Wichtig zu wissen ist, dass die Feuchtigkeit, welche durch Kondenswasser entsteht, auch Schaden anrichten kann. Denn wenn Sie nichts gegen Eis und Schnee unternehmen, der Ihre Garage feucht hält, drohen Schimmel am Gebäude und Rost am Auto. Zudem kann die hohe Luftfeuchtigkeit in Kombination mit dem Salz im Winter den Lack angreifen.