Garage warm bekommen: Welche Möglichkeiten gibt es?
Wenn Sie Ihre Garage wirklich warm bekommen möchten, geht der Weg an einer Heizung nicht vorbei. Soll diese lediglich frostfrei gehalten werden, sind oft keine weiteren Maßnahmen erforderlich, manchmal kann ein kleiner Frostwächter oder eine zusätzliche Dämmung sinnvoll sein. Zur Beheizung der Garage eignen sich die folgenden Heizungsarten:
- Elektroheizung,
- Anschluss an die Zentralheizung des Wohnhauses,
- mobile Gasheizung,
- Kaminofen.
Der Anschluss an die Zentralheizung ist vor allem dann gut möglich, wenn die Garage ans Wohnhaus angebaut ist. Ansonsten wird der Anschluss nicht möglich sein. Dann ist die Elektroheizung die beste Wahl. Nur, wenn Sie sich länger in der Garage aufhalten und diese auch anständig belüftet werden kann kommt ein Gasheizstrahler infrage. Auch ein Kaminofen kann für eine Werkstatt oder ähnliches eine Option sein, braucht aber eine aufwendige Installation.
Welche Punkte sollten bedacht werden, wenn die Garage beheizt wird?
Die Garage zu beheizen ist oft unkompliziert möglich – allerdings ist es nicht immer ratsam. So sollten Sie sich beispielsweise Gedanken zur Dämmung machen. Denn wenn eine ungedämmte Garage beheizt wird, geht durch die Gebäudehülle viel Heizungsenergie verloren. Das geht auf Dauer ins Geld. Daher sollte die Garage, wenn sie dauerhaft geheizt werden soll, gedämmt werden. Soll die Garage nur einmalig geheizt werden, beispielsweise um darin eine einzelne Party zu feiern, kann darauf verzichtet werden.
Wird die Garage gedämmt, verändert sich der Luftaustausch im Gebäude. Dies kann die Entstehung von Schimmel an den Wänden und Korrosion am Auto begünstigen. Wird die Garage gedämmt, muss sie daher aus Präventionsgründen auch konsequent geheizt werden. Überlegen Sie mit Blick auf die Mehrkosten gut, ob das wirklich gewünscht ist.