Die Standfestigkeit
Über den Aufbau wurde in einem anderen Beitrag bereits berichtet. Besonders die Fahrspuren, die der ständigen Punktbelastung beim Ein- und Ausfahren ausgelastet sind, müssen entsprechend stark ausgeführt werden. Empfehlenswert ist dabei, eine Schicht aus Magerbeton einzufügen, die sogar beim späteren Verdichten brechen darf. Sie ermöglicht jedoch einen flächigen Halt.
Die sichere Zufahrt
Gestalten Sie Ihre Garageneinfahrt. Sie muss nicht unbedingt geradlinig verlaufen und eine leichte Kurve setzt gestalterische Akzente. Verbinden Sie die Vorarbeiten jedoch mit mehreren Fahrversuchen, damit der Kurvenradius die Möglichkeiten Ihres Fahrzeugs nicht überfordert. Beachten Sie dabei auch, dass Ihr Fahrzeug schräg vor dem Garagentor ankommt. Die Einfahrt muss deshalb eventuell breiter angelegt werden.
Rabatten und Standflächen
Sie können das Pflaster Ihrer Garageneinfahrt auflockern, indem Sie zwischen den Fahrspuren eine Rabatte mit Bodendeckern einfügen. Bedenken Sie dabei jedoch, dass Sie nicht immer sofort in Ihre Garage einfahren werden. Sorgen Sie deshalb für mehrere Standflächen. Sie betreffen die Stellen, an denen Sie auf der Fahrer- und Beifahrerseite vor der Garage aussteigen würden. Achten Sie darauf, dass an diesen Stellen die Autotüren ungehindert geöffnet werden können und auch keine Außenleuchte im Weg steht. Standflächen benötigen Sie aber auch vor dem Garagentor und am Grundstückseingang. Achten Sie darauf, dass das Pflaster Ihrer Garageneinfahrt nicht in den öffentlichen Verkehrsraum ragt.
Und noch eines: Haben Sie ein wenig Geduld. Auch begrünte Einfahrten sehen anfangs kahl aus. Nach zwei bis drei Jahren werden Sie jedoch mit einer harmonischen Gestaltung belohnt.