Unterschiedliche Fundamente für verschiedene Bodengründe
Um das passende Fundament zu wählen, sollte man Kenntnis über den Bodengrund besitzen. Handelt es sich auf der Baustelle um aufgeschütteten Boden, muss dieser auf Dichte geprüft werden. Auch die Höhe der Humus Schicht über dem ursprünglichen Boden ist für die Entscheidung für ein Fundament ausschlaggebend. Man kann das Fundament oberirdisch anfertigen, aber auch zum Teil oder ganz in den Bodengrund einlassen. An Orten mit einem hohen Grundwasserspiegel kann es mit einem eingelassenen Fundament zu Problemen kommen, sollte das Grundwasser aufgrund starker Regenfälle weiter ansteigen und würde so über dem Fundament ins Haus eindringen können. In den meisten Fällen wird ein Fundament aus Estrich gegossen. Dies ist nicht nur besonders preisgünstig, sondern auch einfach in Eigenleistung zu erbringen. Mit handwerklichem Geschick, dem richtigen Werkzeug und der Kenntnis zum Boden am Bauort wird das Fundament professionell und ohne Risse realisierbar sein.
Das Fundament als Grundlage für das Gartenhaus
Auch die Größe des später zu bauenden Gartenhaus muss beim Fundament eingerechnet werden. Damit das Fundament nicht zu klein oder zu groß gewählt wird, sollte der Haustyp für das Gartenhaus bereits bekannt und gewählt sein. Am besten konzipiert man das Bauvorhaben und erstellt eine Kalkulation zu allen notwendigen Details und Kriterien. Die Konzeption nimmt keinen hohen Zeitaufwand in Anspruch, bewahrt aber vor Fehlern beim Bau und somit vor unnötigen Kosten. Bei einem kleinen und nicht schweren Gartenhaus kann man ein Fundament auch aus Platten fertigen und diese oberirdisch auf dem Boden aufbringen. Hierbei sollte aber eine Aufschüttung vorgenommen werden, so dass die Platten nicht einsinken und so ein unebenes und wenig geeignetes Fundament begünstigen.