Gartenweg befestigen
Von einem befestigten Gartenweg spricht man dann, wenn ein fester Untergrund zum Laufen geschaffen wird. Sie können dabei unter mehreren Belägen wählen:
- Beton
- Gartenplatten
- Pflaster oder Polygonalplatten
- losem Belag wie Kies, Hackschnitzel und Mulch
Betongartenweg
Ein Gartenweg aus Beton ist sehr pflegeleicht und günstig. Allerdings hebt er sich stark von der Umgebung ab und wirkt nicht natürlich. Wie Sie einen Gartenweg aus Beton gießen, lesen Sie hier.
Gartenplatten
Gartenplatten werden sehr häufig für die Wege durch das Grün genutzt. Sie lassen sich mit Unterbau, aber auch ohne, nur mit einer Sandschicht darunter einzeln im Gras verlegen. Besonders letztere Variante wirkt sehr dekorativ. Verlegen Sie die Platten dicht an dicht, müssen Sie dafür sorgen, dass kein Unkraut in den Fugen wachsen kann, indem Sie Unkrautvlies verwenden und die Fugen evtl. füllen.
Pflaster oder Polygonalplatten
Pflaster und Polygonalplatten sind sich eigentlich nicht besonders ähnlich, sie können jedoch auf die gleiche Art verlegt werden, nämlich in einem Splittbett auf einer stabilen Schotterschicht. Die Polygonalplatten dürfen Sie aber auch in ein Mörtelbett auf einer Betonplatte verlegen.
Loser Belag: Kies, Mulch und Hackschnitzel
Lose Gartenwegbeläge wie Kies, Rindenmulch und Hackschnitzel wirken besonders natürlich und fügen sich harmonisch in den Garten ein. Sie werden alle auf einer verdichteten Schotterschicht verlegt. Für einen Kiesweg verwenden Sie zusätzlich Kieswaben, damit die Steinchen an Ort und Stelle bleiben. Rindenmulch und Hackschnitzel verdichten Sie mit einer Walze.
Einfassung nicht vergessen
Zu einem befestigten Gartenweg gehört auch eine Einfassung in Form von Randsteinen, Beetzäunen oder Rasenkanten.