Feuchte Luft fördert Geruchsbildung
Sobald im Gefriergerät eine erhöhte Luftfeuchtigkeit besteht, entwickeln sich rasch schlechte Gerüche. Die Bildung von Kondenswasser im Gerät sollten Sie daher möglichst vermeiden. Eine intakte Türdichtung, die Einlagerung trockener und vorgekühlter Lebensmittelverpackungen sowie ein möglichst kurzes Öffnen der Tür unterstützen Sie dabei. Feuchtigkeit kann durch eine Schale mit Natron, Backpulver oder Salz gebunden werden. Damit wird die Ursache für Feuchtigkeit und Geruchsbildung jedoch nicht beseitigt.
Erste Maßnahmen gegen üble Gerüche
- Abgelaufene Lebensmittel entsorgen
- Tiefkühlschrank abtauen
- Grundreinigung vornehmen
- Dichtungen säubern
- Ablaufrinne reinigen und trocknen
Partikel im Eis
Wurde der Tiefkühlschrank über Monate benutzt und liegt das letzte Abtauen bereits längere Zeit zurück, bildet sich eine dicke Eisschicht. Hierin können sich Einschlüsse von Lebensmittelpartikeln befinden, die schlechte Gerüche abgeben. Neben dem unangenehmen Duft verursacht die Eisschicht höheren Energiebedarf. Zur Bildung dickerer Eisschichten sollten Sie es daher nicht kommen lassen.
Äußere Geräteteile reinigen
Auf der Rückseite vieler Kühlgeräte befindet sich eine Auffangschale für abgeleitetes Kondenswasser. Hier sammeln sich neben der Feuchtigkeit Schmutzpartikel, die schlechte Gerüche produzieren. Die Geräterückseite gehört daher mit in den Reinigungsplan, wenn der Tiefkühlschrank abgetaut und gesäubert wird. Auch die Ablaufrinne, die das Kondenswasser nach außen ableitet, benötigt Reinigung. Mit einem Pfeifenreiniger oder einem Wattestäbchen stoßen Sie in die Öffnung hinein und sorgen für freien Durchlauf.