So funktioniert die Gegensprechanlage
Vielleicht gibt es unter den Lesern noch einige, die sich an das Bild erinnern, wie sich der kleine Bär und der kleine Tiger von Janosch über den Fluss hinweg mithilfe eines Schlauchs und eines Trichters unterhalten. So in etwa funktioniert die Gegensprechanlage auch, nur eben elektrisch.
Bestandteile der Gegensprechanlage mit Türöffner
Auf der Außenseite besteht einen Gegensprechanlage aus einem Mikrofon und einem Lautsprecher, die in einen Kasten in der Wand eingebaut sind. In der Wohnung sitzt diese Einheit oft in einem Hörer oder ebenfalls in der Wand.
Neben den genannten Bestandteilen ist ein Klingelknopf vorhanden, ebenso wie ein Türöffner (der eine Knopf draußen, der andere drinnen).
Funktionsweise der Gegensprechanlage
Die Gegensprechanlage funktioniert elektrisch, also über Kabel, die die richtigen Impulse an die Geräte weitergeben und dafür sorgen, dass beide Personen gleichzeitig hören und sprechen können. Wer eine solche Anlage selber bauen möchte, muss deshalb über entsprechendes technisches Know-how verfügen.
Übrigens gibt es auch immer mehr Gegensprechanlagen mit Türöffner, die über Funk funktionieren. In diesem Fall müssen Sie nicht einmal zur Tür gehen, um mit der Person draußen zu sprechen.
Was ist besser – Gegensprechanlage mit Kabel oder per Funk?
Ganz klar ist: Einfacher zu bedienen und zu installieren ist die Gegensprechanlage per Funk. Natürlich sind auch einige Kabel nötig, denn die Klingel und der Türöffner müssen ja mit Elektrizität versorgt werden. Das Sprechen selbst wird aber nicht mehr über ein Kabel ermöglicht. Diese technische Errungenschaft ist natürlich nicht kostenlos, die Funkvariante ist daher etwas teurer als die Kabelvariante.
Um eine verkabelte Gegensprechanlage zu installieren, muss der Elektriker das Gerät an der Eingangstür mit dem gerät in der Wohnung verbinden. sind die Kabel einmal gelegt, ist die Gegensprechanlage aber ziemlich wartungsfrei, im Gegensatz zur Anlage mit Funk, die öfters repariert werden muss.