Gegensprechanlage bauen
Um eine Gegensprechanlage zu bauen benötigen Sie zwei Mikrofone, zwei Lautsprecher, zwei Audioverstärker und eine Stromquelle, die zu den Komponenten passt (beispielsweise 9 Volt). Hier sei sofort gesagt: Sie können sich diese Dinge selbst kaufen und einen Schaltplan überlegen, damit alles einwandfrei funktioniert. Das erfordert aber einiges Wissen zur Elektrik.
Die bessere, professionellere und im Endeffekt (wenn Sie die ganze Tüftelei, die Fehler und den Frust berechnen) günstigere Lösung ist, eine fertige Gegensprechanlage als Set zu kaufen und selbst einzubauen. Damit ist garantiert, dass sie funktioniert, und Sie sparen sich Nerven.
Gegensprechanlage einbauen und anschließen
Wenn Sie ein komplettes Set kaufen, erhalten Sie in der Regel eine Montageanleitung dazu. Dort wird genau beschrieben, wie Sie vorgehen müssen. Hier lesen Sie ein Beispiel.
Gehäuse montieren
Zuerst montieren Sie das Gehäuse an einer passenden Stelle an der Wand, sowohl in der Wohnung als auch im Außenbereich. Es muss später mit den bestehenden elektrischen Leitungen verbunden werden, deshalb ist es sinnvoll, sie da zu installieren, wo Stromkabel zu erwarten sind (neben der Klingel), in der Nähe des Türöffners.
Die Montage ist einfach: Sie öffnen die Gehäuse, halten sie an die Wand, richten sie mit der Wasserwaage aus und zeichnen die Löcher für die Befestigungsschrauben an der Wand an. Dann bohren Sie die entsprechenden Löcher, setzen Dübel hinein und schrauben die Gehäuse fest.
Elektrische Verbindung herstellen
Nun müssen die Gehäuse mit dem Stromnetzverbunden werden. Das ist nicht so einfach, und eigentlich dürfen Sie das auch nicht selbst machen. Damit Ihnen nichts passiert, sollten Sie deshalb einen Elektriker rufen. Das Problem besteht nämlich vor allem darin, dass, wenn noch keine Gegensprechanlage vorhanden war, neue Kabel gezogen werden müssen. Das ist nicht ganz einfach.
Kennen Sie sich aus und war schon einmal eine Gegensprechanlage vorhanden, können Sie die neue am alten Ort anschließen.