Lässt sich geöltes Teakholz überhaupt aufhellen?
Ja, geöltes Teakholz lässt sich durchaus künstlich aufhellen, und zwar mit einem sogenannten Teak Whitener. Dieses Mittel wird mit einem Applikator-Tuch aufgetragen, das normalerweise im Gesamtpaket enthalten ist. Das heißt also, die Anwendung gestaltet sich kinderleicht.
Geöltes Holz sollten Sie allerdings nur dann mit Whitener behandeln, wenn sich bereits die typische silbergraue Patina gebildet hat. Auch für ungeölte Oberflächen ist es besser, ein wenig auf die natürliche Schutzschicht zu warten, bis der Weißmacher zum Einsatz kommt.
Wie dem auch sei: Probieren Sie das Mittel am besten zuerst an verdeckter Stelle aus, um sicherzugehen, dass Ihnen das Ergebnis gefällt. Erst danach ist die Behandlung der gesamten Fläche fällig.
So gehen Sie schonend mit Holz und Umwelt um
Aggressive Chemie ist Ihnen zuwider? Prima, da freuen sich die Umwelt und Ihre Gesundheit! Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, geöltes Teakholz aufzuhellen, ohne dafür zu schadstoffhaltigen Substanzen greifen zu müssen. So geht es:
- Achten Sie auf wasserbasierten Teak Whitener.
- Oder: Stellen Sie Ihr Möbelstück längere Zeit in die Sonne.
Der Sonnentrick ist zwar etwas langwierig, aber dafür ganz besonders natürlich und sehr schonend. Gartenmöbel aus Teak stehen ohnehin einen Großteil des Jahres, meistens sogar das ganze Jahr über, im Außenbereich.
Im Grunde müssen Sie also nur abwarte, bis sich ganz von selbst die klassische silbergraue Patina bildet und schon ist das Holz aufgehellt. Natürlich wird es noch heller, wenn Sie es zu diesem Zeitpunkt mit Whitener behandeln, aber meistens muss das gar nicht sein.