Welche besonderen Merkmale zeichnen Rheinsand aus?
Rheinsand ist einer der beliebtesten Sande und wird in vielen Bereichen eingesetzt, vom Hoch- und Tiefbau über den Gartenbau bis hin zu Spielplätzen. In der Regel hat er eine Korngröße von 2 mm, einige Händler bieten Rheinsand auch mit Korngrößen bis zu 8 mm an. Hochwertiger Rheinsand besteht zu etwa 90 Prozent aus Quarz, der zu den härtesten und witterungsbeständigsten Gesteinsarten zählt. Entsprechend hoch ist sein spezifisches Gewicht, das deutlich über dem von leichten Sandvarianten wie Kalksand oder Muschelsand liegt.
Was beeinflusst das Gewicht von Rheinsand?
Rheinsand ist im Gegensatz zu zum Beispiel Brechsand durch natürliche Erosion entstanden und besitzt daher runde, abgeschliffene Körner. Dadurch weist er wenige und kleine Hohlräume auf und hat ein geringeres Volumen als scharfkantige Sandarten. Ein weiterer Grund für die hohe Dichte ist die feine Körnung mit einem Durchmesser von maximal 2 mm. Neben den physikalischen Eigenschaften hängt das Gewicht auch von der Zusammensetzung ab. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Feuchtigkeit einen großen Einfluss auf das Gewicht jeder Sandart hat.
Wie berechne ist das Gewicht von einer festen Menge Rheinsand?
Viele Händler geben das Gewicht ihres Rheinsandes pro Kubikmeter konkret an, um ihren Kunden einen Anhaltspunkt zu geben. Die Umrechnung für andere Mengen erfolgt einfach über die beiden Formeln:
Gewicht = (benötigtes Volumen in m³) x (Gewicht eines Kubikmeters)
Volumen = (Gewicht in kg) / (Gewicht eines Kubikmeters)
Einfach, schnell und übersichtlich erledigen Sie diese Berechnungen mit einem Bedarfsrechner im Internet, bei dem nur das spezifische Gewicht des Sandes angegeben werden muss. In einigen Programmen für Bauplanung oder (Garten-)Architektur sind sie bereits integriert.