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Granitplatten

Granitplatte in der Küche – diese Nachteile hat sie

Von Marlena Breuer | 7. Dezember 2021
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Die Wahl einer Arbeitsplatte aus Granit kann Ihre Küche aufwerten, doch es gibt auch einige Aspekte zu bedenken. Teaser Sie in unserem Artikel die Nachteile, wie u.a das hohe Gewicht und die Empfindlichkeit gegen Säuren, Beachtung von Ausschnitten und die Wartung der Platte, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

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Eine Arbeitsplatte aus Granit sieht edel aus, ist aber sehr schwer und teuer
AUF EINEN BLICK
Welche Nachteile hat eine Granitplatte in der Küche?
Nachteile einer Granit-Arbeitsplatte in der Küche sind u.a. der hohe Preis, das schwere Gewicht, die Planung von Ausschnitten, Empfindlichkeit gegenüber Säuren, regelmäßige Pflege, unruhige Optik und Gefahr für Geschirr durch die harte Oberfläche.

Nachteile einer Arbeitsplatte aus Granit

So ein Stück geschliffener Fels in der Küche ist keine schlechte Idee, denn diese Arbeitsplatten sind robust und resistent gegen Kratzer. Aber wie das mit allem so ist, hat auch Granit Nachteile:

  • die Platte ist teuer
  • Granit ist schwer
  • Ausschnitte müssen geplant werden
  • Granit ist empfindlich gegenüber Säuren
  • Granit muss gepflegt werden
  • die Optik kann unruhig wirken
  • Geschirr ist gefährdet

Granit ist teuer

Für eine Arbeitsplatte aus Granit müssen Sie tief in die Tasche greifen, jedenfalls im Vergleich zu den Standard-Spanplatten-Arbeitsplatten aus dem Baumarkt, die man schon für unter 50 Euro bekommt. Eine gute Granitplatte kostet schnell 1000 Euro.

Die Arbeitsplatte hat ein hohes Gewicht

Granit ist schwer. Pro Quadratmeter wiegt die Arbeitsplatte mindestens 60 kg, eher mehr. Das erschwert den Transport und die Montage, außerdem müssen die Unterschränke ziemlich stabil sein.

Ausschnitte planen

Die Ausschnitte für Spüle und Kochfeld werden beim Hersteller gefertigt. Sie müssen also beim Kauf planen, wie groß sie sein sollen.

Empfindlichkeit gegenüber Säuren

Granit ist ein Naturstein und mag Säuren nicht. Das gilt vor allem für Essig- und Zitronensäure, die in einer Küche häufig vorkommen. Zwar sind Arbeitsplatten aus Granit versiegelt, das heißt, die Säure greift den Stein nicht sofort an. Ist die Versiegelung aber beschädigt, sollte eine aufgeschnittene Zitrone nicht zu lange auf der Arbeitsplatte liegen.

Granitplatte pflegen

Damit die Granitoberfläche resistent bleibt, sollten Sie sie pflegen, das heißt, mit einer Imprägnierung behandeln. Wie oft Sie das machen, hängt davon ab, wie sehr Sie die Küche beanspruchen.

Unruhige Optik

Granit ist zwar edel, kann aber auch unruhig wirken. Wählen Sie nach Möglichkeit die Platte, die Sie sich wünschen, selbst aus. Dann erleben Sie später keine Überraschung mit der Maserung des Steins.

Vorsicht mit Geschirr

Die Tatsache, dass Granit hart ist, ist zwar für die Platte gut, sie hat aber Nachteile für Ihr Geschirr. Weingläser, die umfallen, sind gleich kaputt, und auch Tassen und Teller brechen, wenn Sie sie zu unsanft abstellen.

Artikelbild: Artazum/Shutterstock