Nachteile von Granit-Terrassenplatten
Mit einer Terrasse aus Granit können Sie Grillfeste feiern und müssen nicht fürchten, dass der Stein später so verschmutzt ist, dass er sich nicht mehr reinigen lässt. Und der Bodenbelag hält es aus, wenn Sie mit hochhackigen Schuhen darauf gehen. Das sind einige der Vorteile.
Zu den Nachteilen gehört:
- dass der Boden teuer ist
- dass er fachgerecht verlegt werden muss
- dass Sie den Boden pflegen müssen
- dass der Boden kalt ist
- dass die Terrasse bei Regen rutschig werden kann
Granit ist teuer
Granit ist kein günstiges Material. Gute Platten für die Terrasse kosten ab 80 Euro pro m[sup]2[/sup] aufwärts. Dazu kommen die Kosten für den Unterbau, die Fugenmasse und die Imprägnierung.
Fachgerechtes Verlegen erforderlich
Granitplatten werden auf einem guten Unterbau aus Schotter und Splitt verlegt. Zusätzlich können Sie die Platten mit Kleber fixieren. Es ist darauf zu achten, dass die Splittschicht dick (etwa 5 cm) genug und gerade ist. Wenn sich Hohlräume unter den Platten befinden, können diese brechen. Außerdem bleibt die Fugenmasse nur dicht, wenn sich die Platten nicht bewegen.
Granitboden pflegen
Nach dem Verlegen sollten Sie die Platten imprägnieren, damit sie resistent gegen Schmutz und eindringende Feuchtigkeit sind. Im Verlauf der Zeit pflegen Sie die Platten dann mit geeigneten Mitteln, damit sie den Schutz nicht verlieren.
Granit ist kalt
Granit ist ein Stein und damit kalt. Das ist einer der Nachteile aller Granitböden. So lange die Platten nicht von der Sonne beschienen werden, sollten Sie darauf verzichten, barfuß auf der Terrasse zu laufen.
Granitplatten können rutschig sein
Wenn es regnet, werden Granitplatten im Freien schnell zur Ausrutschfalle. Achten Sie beim Kauf daher auf die Oberflächenstruktur. Die Platten sollten nicht spiegelblank poliert sein, sondern ein wenig rau. Fragen Sie den Hersteller danach. Dort wird der Stein entsprechend behandelt.